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BMM 2016/17 – 9. Runde: +5 =0 -1: Aufstieg!!! (3. Aktualisierung)

3. Aktualisierung

Die ZWEITE machte den Anfang bei den Berichten; es folgten die DRITTE, FÜNFTE und SECHSTE. Auch für den Berliner Mannschaftsmeister liegt nun ein (sehr kurzer) Bericht vor.


9. Spieltag: Zusammenfassung

Nach „Final countdown“ nun „We are the champions“: Die ERSTE hat es tatsächlich geschafft und ist Berliner Mannschaftsmeister 2017! Im nächsten Jahr wird damit wieder in der Oberliga gespielt. Aufgestiegen ist auch die FÜNFTE von der 2. in die 1. Klasse. Nicht weniger respektabel ist der Klassenerhalt der ZWEITEN in der Landesliga, während der DRITTEN die undankbare Rolle des Hundes blieb, der am leckeren Knochen nur schnuppern darf.

Zahlreiche kampflos vergebene Punkte, gipfelnd in der Absage des Mannschaftskampfes  der ERSTEN durch den SSV Queerspringer Berlin, werfen die Frage auf, zu welchen Teilen dies auf fehlende Motivation (Queerspringer z.B. stand als Absteiger aus der Landesliga bereits fest) und auf die Umstellung auf Sommerzeit zurückzuführen ist.

Die ERSTE wollte gegen den Tabellenletzten Queerspringer erfolgreich die letzte Stufe zünden und hoffte dabei auf einen Absturz (SV Berolina Mitte) und fehlenden Schub (SF Berlin 1903 III) der Konkurrenz. Und die „Mondlandung“ glückte tatsächlich: Queerspringer trat gar nicht erst an, Berolina gab den entscheidenden Mannschaftspunkt gegen Zitadelle ab und die Schachfreunde verloren sogar.

Die ZWEITE rang mit einer Energieleistung Friesen Lichtenberg nieder und konnte sich damit an den eigenen Haaren aus dem Abstiegssumpf ziehen. Da zugleich Chemie Weißensee die Schachfreunde Nord-Ost in die Stadtliga schickte, hätte man sich sogar eine Niederlage erlauben können.

Beim 7,5:0,5-Kantersieg der DRITTEN wurde Thomas Kögler zum Matchwinner, als er mit seinem Remis zum 4,5:0,5 den Mannschaftserfolg frühzeitig sicher stellte. Nur zum Aufstieg reichte das leider nicht mehr, da Chemie Weißensee II nichts anbrennen ließ, während der beste Staffelzweite der 1. Klasse in Staffel 1.2 zu finden ist.

Die VIERTE war längst aller Sorgen ledig und kämpfte gegen einen spielstarken Gegner ums Prestige. Letztlich blieb es bei zähem Widerstand, aber einer am Ende deutlichen Niederlage.

Die FÜNFTE ist nun „aus Versehen“ aufgestiegen, da Läufer Reinickendorf II patzte und einen Mannschaftspunkt abgab. Nunmehr Zweiter, hätte andernfalls der knappe Erfolg nicht ausgereicht, um bester Staffeldritter der 2. Klasse zu werden.

Die SECHSTE kletterte mit ihrer wohl besten Saisonleistung noch auf Platz 5. Schade, dass die Saison jetzt zuende ist.

Liga Heim Ergebnis Auswärts Platz BP MP
Landesliga WeDa 1 + –  Queer-Springer SSV Berlin 1 44,0 13
Landesliga WeDa 2  4,5:3,5 SC Friesen Lichtenberg 7 29,0 7
Klasse 1.1 WeDa 3  7,5:0,5  Queer-Springer SSV Berlin 2 2 49,0 15
Klasse 1.4 WeDa 4  2:6 TSG Oberschöneweide 3 6 35,5 8
Klasse 2.4 WeDa 5 4,5:3,5   SC Freibauer Schöneberg 2 40,0 13
Klasse 4 West WeDa 6 5:1 SVG Läufer Reinickendorf 5 5 24,0 8

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BMM 2016/17 – Nachtrag zur 8. Runde: Kein Schach auf dem Rasen!

Bei dem nachfolgenden Beitrag handelt es sich um eine Ergänzung des Berichts mit dem Titel „Physik schlägt Chemie“ von Kai-Gerrit Venske zum Mannschaftskampf der ERSTEN. Zugleich stellt der Beitrag den ersten Versuch dar, Diagramme mit nachspielbaren Varianten auf unserer Webseite online zu stellen. Einen ganz herzlichen Dank an unseren Webmaster Claudia Münstermann für die diesbezügliche Unterstützung!

 


Doch zunächst sei noch darauf hingewiesen, dass zu den Mannschaftskämpfen unserer VIERTEN und SECHSTEN noch folgende Berichte auf den Webseiten ihrer Gegner veröffentlicht worden sind:

Zu SG Narva Berlin II – SC Weisse Dame IV 3,0:5,0 (Klasse 1, Staffel 4):

„Alles gegeben, doch nichts gewonnen“ (dort unter „2. Mannschaft“)

Zu SK Zehlendorf V – SC Weisse Dame VI 3,0:3,0 (Klasse 4, Staffel West):

„Stellenanzeige! Mannschaftsführer für eine sehr talentierte Nachwuchsmannschaft gesucht!!!“

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CBM 2017.2: Quasi Sieger schon vor Turnierbeginn

Unter den 14 Teilnehmern beim zweiten Wertungsturnier der diesjährigen Clubblitzschachmeisterschaft befand sich neben drei Gästen auch ein „Special Guest“, der quasi schon vor Turnierbeginn als Sieger feststand: Als Begleitung seiner Tegeler Schützlinge erschienen entschloss sich kurzerhand auch Blitzschach-Ikone GM Robert Rabiega zu einer Teilnahme! Wie es anders nicht zu erwarten war, konnte er das Turnier mit 12,5/13 Punkten ungeschlagen gewinnen.

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CSM 2017.1: Ingo nach dem Blitz- auch beim Schnellschach ganz vorne

Mit 23 Teilnehmern beim ersten Wertungsturnier, darunter sechs Gäste, ist die Clubschnellschachmeisterschaft in ihre zweite Auflage gestartet. Die drei ersten Plätze innerhalb der clubinternen Konkurrenz und somit gleich zu Beginn auch wieder die Führung in der Gesamtwertung konnten dabei dieselben drei Spieler erringen, die bereits im vergangenen Jahr bei der ersten Clubschnellschachmeisterschaft am Ende die Medaillenränge belegten.

Nachdem er im Januar bereits den Auftakt der diesjährigen Clubblitzschachmeisterschaft für sich entscheiden konnte, sicherte sich Dr. Ingo Abraham, der auch als einziger Spieler im Turnierverlauf unbezwungen blieb, mit 4,0/5 Punkten den ersten Platz. Lediglich aufgrund schlechterer Feinwertung knapp dahinter landete Dr. Andreas Modler (Schachfreunde Berlin), der das Teilnehmerfeld als Setzlistenerster nach vier Runden noch verlustpunktfrei angeführt hatte und sich erst in der Schlussrunde dem Turniersieger geschlagen geben musste, auf dem zweiten Platz.

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CBM 2017.1: Dr. Ingo Abraham gewinnt zum Auftakt souverän

Mit leider nur 13 Teilnehmern startete die Clubblitzschachmeisterschaft ins Jahr 2017. Mit souveränen 10,5/12 und 1,5 Punkten Vorsprung konnte der amtierende Clubblitzschachmeister Dr. Ingo Abraham das erste von insgesamt sechs Wertungsturnieren für sich entscheiden. Eine ordentliche Leistung zeigte auch Thomas Heerde, der mit ebenfalls 9,0/12 aufgrund der schlechteren Feinwertung gegenüber dem zweitplatzierten Verfasser dieses Berichts auf dem Bronzerang landete. Im mittleren Bereich präsentierte sich das Teilnehmerfeld einmal mehr sehr ausgeglichen: Mit 6,0/12 konnte auch Ralf Mohrmann auf dem neunten Platz noch 50 % der möglichen Punkte für sich verbuchen.

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„Freitag der 13.“: FM Dirk Paulsen siegt souverän mit 8,5 Punkten aus 9 Partien!

Der an Nr. 4 gesetzte FIDE-Meister Dirk Paulsen (SC Kreuzberg) gewann das traditionelle Langsamblitzturnier am Freitag, den 13. Januar 2017 klar mit 1,5 Punkten Vorsprung vor dem zweitplatzierten Dr. Andreas Modler (SF 1903 Berlin) und Ronny Gaerths (TT/Wiheil).

Hauptpreisträger beim Langsamblitz am Freitag, den 13. Januar 2017
Hauptpreisträger beim Langsamblitz Freitag den 13. (v.l.n.r.): Felix Engers (5. Platz), FM Mihail Chatzidakis (4. Platz), FM Dirk Paulsen (1. Platz), Dr. Andreas Modler (2. Platz), Ronny Gaerths (3. Platz), Thorsten Groß (1. Vorsitzender SC WeDa), Claudia Münstermann (Turnierleitung)

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