Alle Beiträge von Gerd Biebelmann

BMM 2021/22 (R1): Ergebnisse (+2 =1 -2), Bericht der DRITTEN, Fotos und …

WeDa-Ergebnisse Runde 1
Liga HEIM Ergebnis   AUSWÄRTS Platz BP MP
Landesliga WeDa 1 7 : 1   WeDa 2      
Stadtliga B Friesen Lichtenberg 1 5 : 3   WeDa 3      
Klasse 2.1 WeDa 4 4 : 4   Oberschöneweide 4      
Klasse 2.3 spielfrei – : –   WeDa 5      
Klasse 3.2 WeDa 6 5 : 1   Chemie Weißensee 4      

 

Neu: Gemeinschaftsbericht der DRITTEN
BMM – 1. Spieltag gegen Friesen Lichtenberg endet mit einer 3:5-Niederlage

Nach langer, schachloser Zeit mussten wir am 1. Spieltag bei den starken Friesen antreten. Leicht ersatzgeschwächt fuhren wir etwas skeptisch nach Lichtenberg, auch weil wir auf dem Papier deutlich schwächer aufgestellt waren. Lange sah es an den Brettern zwar teils spektakulär aus, aber ohne das man sagen konnte auf welche Seite das Pendel ausschlagen würde.

Die erste Niederlage musste leider Heinz Lüning am 8. Brett nach gutem Kampf hinnehmen.

Heinz:

Die 1. Partie nach ca. 1,5 Jahren begann für mich gleich mit einem Schock. Blackmar-Diemer, so dass nach dem 3. Zug bereits tiefste Rechenarbeit gefragt war. Nach 20 Zügen waren alle taktischen Fallen gut umschifft und ich landete in einer ausgeglichenen Stellung. Leider habe ich dann einen falschen Plan gewählt und das 0:1 war nicht mehr zu verhindern“. 0:1

 

Es folgte das Remis von Philipp Stährfeldt an Brett 5.

Philipp:

Bis zum 11. Zug kannte ich mich in der Eröffnung ganz gut aus und erreichte mit Weiß eine Stellung mit Läuferpaar und etwas mehr Raum. Noch mit dem schwarzen König in der Mitte spielte mein Gegner h5 und bekam einen gefährlichen Angriff, weil sich die h-Linie für seinen h8-Turm öffnete. Es entstand eine Stellung mit scharfem gegenseitigem Königsangriff. Beide Spieler waren ca. ab dem 25. Zug unter drei Minuten Bedenkzeit bei einer sehr komplexen und taktischen Stellung. Dann tauschten sich viele Figuren ab und übrig blieb ein Turmendspiel, wo mein Gegner mir rasch Remis anbot – und somit kam es zum Friedensschluss“. 0,5:1,5

 

Anschließend waren wir alle glücklich, nachdem Robert Radke – nach wechselnden Spielvorteilen – am 7. Brett einen so doch nicht erwarteten, letztlich glücklichen Sieg einfuhr. Toll gekämpft – und sich schon fast für die ZWEITE empfohlen.   😉

Robert:

Bereits nach wenigen Zügen war ich bereits mit meinen Eröffnungskenntnissen am Ende, mein Gegner jedoch kannte sich wohl ganz gut aus und so wurde dessen Stellung nach und nach besser. Es fiel mir schwer selbst einfachste gegnerische Züge in meine Berechnungen einzubeziehen. Schließlich geriet ich in eine schwer zu verteidigende Stellung.

Jetzt jedoch war es an meinem Gegner nicht entschlossen genug zu agieren und die Stellung versandete nach und nach und wurde für mich sogar einfacher zu spielen. Schließlich kamen wir in ein Endspiel, welches ich nicht mehr verlieren konnte. Nun war es an meinem Opponenten einen verzweifelten Angriff zu starten, der jedoch böse nach hinten losging und mir letztendlich einen glücklichen Punktgewinn ermöglichte“. 1,5:1,5

 

Nach weiteren ca. 20 min. musste leider Heinz Wirth am Spitzenbrett nach großem, zähem Kampf gegen einen sehr guten Gegner eine Niederlage hinnehmen, nachdem er im Mittelspiel einige nicht ganz präzise Züge machte.

Heinz:

In meiner Partie war ich mit einem leichten Entwicklungsvorsprung ganz gut aus der Eröffnung gekommen. Zum Beginn des Mittelspiels (nach Damentausch) geriet ich dann mit einer unnötigen Selbstfesselung völlig auf die falsche Bahn und musste einen Springer gegen zwei Bauern hergeben.

Das Endspiel mit Läufer und 5 Bauern gegen Läufer, Springer und drei Bauern war dann chancenlos, weil mein Gegner sich sehr wirkungsvoll zentralisierte und selbst erst einen, dann zwei Freibauern schaffte. Als auch noch mein Läufer verloren ging, gab ich auf. 1,5:2,5

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WeDa-Saisonauftakt „Grillen auf dem Wasser – Leinen los!“

Ausflug mit einem Grillboot

Fotobericht von Gerd Biebelmann

Ja, da es derzeit mit dem Schachspielen so eine Sache ist, hatten wir die Idee allen Mitgliedern anzubieten sich außerhalb des Schachbetriebs mal mit etwas anderem zu beschäftigen. Dies sollte auch dazu dienen den Vereinszusammenhalt in diesen seltsamen Zeiten zu stärken. So kam es zu dem Vorschlag: Ausflug auf dem Wannsee mit einem Grillboot.

Von links vorn nach hinten: Gerd Biebelmann – Ralf Mohrmann – Katja Krupp – Leon Schmidt

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BMM 2017/18 – 6. Runde: +3 =1 -2: Im Gleichschritt … (1. Aktualisierung)

Die DRITTE macht den Anfang bei den Berichten.

 

Der Aufstiegsexpress rollt weiter … (Foto: CG)

 

 

Als umfangreicher und vielschichtiger als angenommen erwiesen sich zunächst die Vorbereitungen für die Heimspielpremiere in der Peter-Ustinov-Schule. Mit einer geschlossenen und engagierten Mannschaftsleistung konnte ein illustres Organisationsteam diese Aufgabe aber meistern und auch alle unvermittelt noch  auftretenden Fragen und Probleme zufriedenstellend lösen. Dafür allen Beteiligten Lob und Dank!


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BMM 2016/17 – 4. Runde: Eiskalt erwischt! (4. Aktualisierung)

4. Aktualisierung:

Die ZWEITE liefert ihren Fotobericht in Koproduktion dreier Autoren: Ralf Mohrmann (Haupttext), Franko Mahn (Partieanalyse Schlussphase) und Christian Greiser (Fotos/Text). Die ERSTE siedelt Cäpt’n Kai in seinem Bericht im Reich der Mitte an. Bereits vorhanden sind die Berichte der DRITTEN und FÜNFTEN. 


4. Spieltag: Zusammenfassung

Ohne Mannschaftssieg und mit 2:10 Punkten kehrt die Weisse Dame von ihren Winterausflügen zurück. Insbesondere die DRITTE muss sich nun „richtig“ auf den Hosenboden setzen, um den Aufstieg nicht aus den Augen zu verlieren – oder auf einen Ausrutscher des Konkurrenten hoffen.

Die ERSTE spielte gegen den derzeitigen Tabellenführer der Landesliga, die SF Berlin 1903 3, die in der letzten Runde unsere ZWEITE besiegten. Ob das 4:4 ein Punktgewinn oder -verlust war, der Bericht wird diese Frage sicher beantworten, vielleicht aber auch erst der weitere Saisonverlauf.

Die ZWEITE musste gegen den aktuell Zweitplatzierten der Landesliga antreten, dem SV Berolina Mitte, der derzeit mehr MP als erwartet aufweist und nun sogar an der Tabellenspitze steht, denn die ZWEITE musste eine denkbar knappe Niederlage quittieren.

Die DRITTE schien mit dem derzeit Vorletzten in ihrer Staffel, SW Neukölln, ein leichtes Los zu haben, erlaubte sich aber gleich mehrere Ausrutscher. Eine unerwartete, noch dazu deutliche Niederlage war die Folge. 

Die VIERTE trat gegen die fünfte Mannschaft des SC Kreuzberg an – eine schlagbare Mannschaft. Doch schlecht aufgestellt war sie nicht und war von der VIERTEN heute nicht zu bezwingen (das verstehe, wer kann).

Die FÜNFTE spielte gegen die SVG Läufer Reinickendorf 2 – als einer der Staffelfavoriten sollten weitere MP für die FÜNFTE her! Es wurde dann nur ein weiterer MP. Angesichts eines kampflos abgegebenen Brettpunktes abermals ein respektables, aber nicht alle befriedigendes Ergebnis.

Die SECHSTE trat gegen die achte (!) Mannschaft der SF Berlin 1903 an (da haben die SF Berlin 1903 zwei Mannschaften mehr als wir gemeldet) und konnte so nach ihren eigenen Partien noch bei der ERSTEN kiebitzen. Punkte stibitzen konnte die SECHSTE allerdings keine und ziert nun das Tabellenende.

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