Westpokal (R1)
Bericht von Cord Wischhöfer
Dem guten Anfang …
In der ersten Runde des Westpokals trat die Weisse Dame gegen die Schachfreunde Siemensstadt an. An den vorderen Brettern waren wir DWZ-technisch eher im Vorteil, während in der Mitte alles unklar war, denn Siemensstadt setzte Jungspieler ohne Wertungszahlen ein. Nach zwei Stunden führten wir mit 2,5 zu 0,5, weil Konrad remisiert und Cord und Oliver schnell gewonnen hatten.
… folgte ein zähes Ringen …
Diesem guten Anfang folgten viele umkämpfte Partien, wobei der Mannschaftssieg der Weissen Dame eher wahrscheinlich erschien. Thomas und Sebastian gewannen, aber Hans und Carsten verloren. Letzterer lief nach einer sehr interessanten Kampfpartie in einen Mattkonter. Es stand also 4,5 zu 2,5 bei drei noch laufenden Partien. Ralf versuchte seine Stellung auf Gewinn zu spielen, aber sein Gegner spielte rasch eine vorbereitete Remisabwicklung in ein Turmendspiel mit je vier Bauern auf dem Königsflügel. Zum Glück übersah er dabei eine Gewinnkombi!
Alamea verteidigte sich zäh, aber am Ende musste sie sich der Initiative ihres Gegners leider geschlagen geben.
… mit dem besseren Ende für die Weisse Dame