Archiv der Kategorie: WeDa unterwegs

Berichte über Ausschreibungen und Teilnahme an Turnieren anderer Vereine, sowie Reiseberichte.
(Spandauer Open, Spreewaldpokal usw.)

Freitagabend = Schnellschach online (5+5) mit einer Lichtgestalt und einem schnarchenden Kolibri!

Es mag durchaus den Anschein haben, dass bei WeDa ein Heldenkult der ganz besonderen Retro-Art gepflegt wird. In diesem speziellen Fall aber handelt es sich nicht um eine ähnlich außerirdische Erscheinung wie dereinst bei Kirsan, sondern um den im gut 2.000 km entfernten Tórshavn auf Färöer urlaubenden Cord Wischhöfer. (Screenshot/Text: CG)

In Anbetracht der alles überstrahlenden Präsenz unseres weitgereisten obersten Repräsentanten wurde das Spielen an diesem Abend zur Nebensache und eher zufällig schlängelte sich das dienstälteste anwesende Mitglied WeDaChris zum Gewinn des Wettbewerbs durch. Dabei hatte er insoweit Losglück, als CAISSA die beiden Platzierten tigranrules und TreesAreNice gleich viermal (!!!!) gegeneinander loste, was zwischen den beiden Vorstandskollegen zu vier Unentschieden führte; irgendwie hat das „Bäumchen-wechsel-Dich“ hier mal nicht funktioniert.   😉

Umso gelungener war dann der anschließende Schnack über torgefährliche Schachfußballer (mit Audio zum 1:0-Siegtreffer der Färöer gegen Österreich), schnarchende Kolibris, den subtilen Unterschied zwischen Nüssen und Kernen (Cashew) sowie sonstiges Gedöns auf ZOOM, wobei das Ganze deutlich mehr Zeit in Anspruch nahm als die vorangegangene Turnierrunde. Kurz vor Beginn der Geisterstunde war der unterhaltsame Spuk dann vorbei …


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DSAM 2020 Potsdam – R5: (+4 =2 -6) Licht und Schatten! (neu: Fotos)

Die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM) hatte nach Potsdam eingeladen und ein rekordträchtiges Feld von 579 TeilnehmerInnen machte sich auf den Weg; eine offizielle Bestätigung auf der DSB-Homepage ist inzwischen vorhanden (Stand 04.01.2020)

Nach fünf Runden belegt die WEISSE DAME in der Vereinswertung Platz 21 (von 40), aber letztlich zählt ja ohnehin nur der olympische Gedanke.   😉

 

Pl. Verein Gr. Punkte Wert. 1 Wert. 2
1. Potsdamer SV Mitte e.V. 16,0 49.5 39.75
2. SV Königsjäger Süd-West e.V. 15.5 48.5 38.00
3. Hamburger SK von 1830 e.V. 15,0 45.0 35.00
       
21. SC Weisse Dame e.V. 12,0 44.0 24.25
15. Pikki, Daria F 3.5 11.5 8.25
31. Stährfeldt, Philipp C 3,0 10.5 5.25
43. Belkina, Elisabeth G 3,0 9.5 5.00
36. Tham, Minh C 2.5 12.5 5.75

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Turniere „zwischen den Jahren“ (2. Aktualisierung)

In der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr finden in Berlin gleich zwei offene Turniere statt, an denen natürlich auch Spieler der WEISSEN DAME teilnehmen.

Unter den 102 Teilnehmern des Spandauer Weihnachtsopens sind vier WeDa-Spieler dabei. Gleich im ersten Tagesbericht wurde Nam Tham im Bild festgehalten – leider saß er diesmal auf der falschen Seite des überraschenden Ergebnisses… aber in der 2. Runde folgte ein standesgemäßer Sieg. Auch sein Bruder Minh Tham, Johannes Stöckel  und Ulrich Oginski finden sich nach 2 Runden allesamt mit 1,0/2 Punkten im Mittelfeld wieder. Nam und Minh erzielten je 4,0 Punkte aus 7 Partien, Ulrich Oginski 3,5/7 und Johannes Stöckel 3,0/7.

Beim Winteropen des SC Zugzwang 95 gibt es unter 138 Teilnehmern nur zwei WeDa-Teilnahmer, nämlich Philipp Stährfeldt und Benjamin Artukovic. Aber auch hier haben beide Teilnehmer 1 Punkt aus den beiden ersten Runden erzielt. Nach 7 Runden hat Philipp 3,0 Punkte, während Benjamin 2,5 Punkte holte.

Außerdem gibt es noch eine Teilnehmerin an einer Deutschen Mannschaftsmeisterschaft. Aufmerksame Leser der Homepage ahnen, dass es sich dabei eigentlich nur um Turniere „zwischen den Jahren“ (2. Aktualisierung) weiterlesen

Wilhelm der Erste – Ein Besuch bei Weltmeister Steinitz in Brooklyn

 

Wilhelm der Erste – Ein Besuch bei Weltmeister Steinitz in Brooklyn

Fotobericht von Cord Wischhöfer

Der November 2019 brachte den Berichterstatter dienstlich wieder einmal nach New York, wo eine Konferenz der Verlage eines Dutzends von Normungsinstituten aus Europa und den Vereinigten Staaten stattfand. In einer freien Stunde vor dem Rückflug nach Berlin sprang ich in den A-Train von „Port Authority Bus Station“ in Manhattan bis „Broadway Junction“ in Brooklyn. Keine 500 Meter von der U-Bahn-Station entfernt befindet sich der Eingang des „Cemetery of the Evergreens“ einer jener großzügig angelegten Friedhöfe, der mehrere Hektar eines leicht welligen, hügeligen Höhenrückens im Grenzgebiet von Brooklyn und Queens beansprucht – sehr schön gelegen und sehr gepflegt. Auf diesem sehr weitläufigen Gottesacker liegt Wilhelm Steinitz begraben …   

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OLNO 2019/20 – R4: Wichtiger 4,5:3,5-Auswärtssieg in Greifswald (aktualisiert)

Trotz ihrer Niederlage haben unsere Gegner unter dem Titel „Vier-Punkte-Spiel verloren“ bereits einen kurzen Bericht über den Mannschaftskampf veröffentlicht. Ein ausführlicher eigener Bericht von Manfred Lenhardt folgt in Kürze nach. Hier zunächst die Einzelergebnisse:

 

  Greifswalder SV     SC Weisse Dame  
2   2238 GER Hannes Leisner   ½ : ½   Hendrik Möller GER 2266 FM 1
3   2212 GER Wilko Stubbe   0 : 1   Hans-Joachim Waldmann GER 2281   2
5   2196 GER Marius Fromm   1 : 0   Kai-Gerrit Venske GER 2166   5
7   2251 GER Max Weber   ½ : ½   Heinz Uhl GER 2141   6
9   2054 GER Jannis Lange   0 : 1   Dr. Ingo Abraham GER 2210   7
11   2175 GER Rüdiger Kürsten   1 : 0   Martin Kaiser GER 2148   8
14   2038 GER Wilfried Woll   ½ : ½   Manfred Lenhardt GER 2056   16
15   1952 GER Christoph Sowada   0 : 1   Josef Gelman GER 1992   17

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Jwd II: WeDa-Quartett beim Spreewaldpokal

Nach der Schlacht bei Dennewitz waren mit Dr. Sebastian Böhne, Wolfgang Busse, Josef Gelman sowie dem Verfasser dieses Berichts noch ein weiteres Mal im Spätsommer, genauer gesagt am letzten Samstag vor dem astronomischen Herbstbeginn, vier Weisse Damen gemeinsam im Umland von Berlin unterwegs – diesmal allerdings als Team, und zwar beim 20. Mannschaftsschnellschachturnier der SSG Lübbenau um den Spreewaldpokal. Der Auftrag des Quartetts bestand dabei einmal mehr in der bereits traditionellen Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung der Weissen Dame mit knackigen Spreewaldgurken auf der Weihnachtsfeier – durch das zielgenaue Erreichen einer hierfür erforderlichen, nämlich auch keinesfalls zu guten Endplatzierung.

Mission erfüllt – das darf vorab mit Stolz vermeldet werden! Schließlich hatte Christian Greiser ja auch schon am Tag nach dem Turnier das obligatorische Foto mit dem Gurkenfass von der Siegerehrung veröffentlicht. An dieser Stelle sei nun in einem Fotobericht noch die taktische Meisterleistung auf dem Weg zum Objekt unserer Begierde hin nachgezeichnet:

 

 

Im Vordergrund das erfolgreiche WeDa-Quartett  – ach nein, falsches Foto: Jwd II: WeDa-Quartett beim Spreewaldpokal weiterlesen