„Jung und Alt“
Im Mittelpunkt des Abends stand, wie angekündigt, ein Variantenturnier. Für viel Erheiterung und Diskussionen (was, bitteschön, ist ein „passives Schach“?!) sorgte dabei das anlässlich der Terminwahl (Heilige Drei Könige) vom Jugendwart ausgedachte „Drei-Könige-Schach“ (eine kurze Einführung folgt unten).
Mit nur vier Kindern war die Beteiligung der Jugend leider geringer als erwartet, was u.a. auf die Überschneidung mit der DSAM in Potsdam zurückzuführen sein könnte, wo zahlreiche Jugendliche mitspielten. Die gute Stimmung trübte dies erfreulicher Weise kaum.
Im „Hauptturnier“ traten vier 2er-Teams, gebildet aus „Jung und Alt“, über 3 Runden gegeneinander an. Das Team Dominik / Konrad landete dabei durch einen Erfolg in der 3. Runde gegen das zuvor führende Team Leonard / Martin K. dank besserer Zweitwertung auf dem 1. Platz. Die Teams Andy / Sarah und Anton / Carsten teilten sich mit jeweils 1 Punkt den 3. Platz.
„Alt und Alt“
Spontan fanden auch weitere Teams, nunmehr „Alt und Alt“, zusammen und traten ebenfalls in den 3 unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an. Durch den Abend führte Jugendwart Johannes Stöckel, der die Spielerinnen und Spieler jeweils vor jeder Runde sachkundig in eine der drei folgenden Varianten einführte:
- Würfelschach: Es wird ausgewürfelt, mit welcher Art Figur in einem Zug gezogen werden darf bzw. muss. Außerdem zogen die Spieler eines Teams abwechselnd.
- Hand and Brain: Ein Spieler bestimmt, welche Art Figur ziehen soll, der zweite Spieler führt einen Zug mit einer entsprechenden Figur aus.
- Drei-Könige-Schach (die „Königsdisziplin“ aller Varianten): Es befindet sich ein dritter, neutraler bzw. ständig die Seiten wechselnder König (siehe Bild!) auf dem Spielbrett. Durch Angriffe (Schach) auf diesen König kann man u.a. Tempi gewinnen, da der Gegner verpflichtet ist, zuerst das Schach abzuwehren.
Freitag, 06.01.23: Bericht zum Drei-Königs-Schach weiterlesen