Alle Beiträge von Johannes Stöckel

BMM 2016/17 – 7. Runde: +6 =0 -0: Kämpfen lohnt sich … (4. Aktualisierung)

4. Aktualisierung

Die FÜNFTE liefert – wie die ZWEITE – im Nachgang ihren Bericht auch noch. Die Berichte der DRITTEN und ERSTEN waren bereits frühzeitig eingetrudelt, wobei wieder einmal der Bericht der ERSTEN als erster Bericht veröffentlicht wurde.


7. Spieltag: Zusammenfassung

… dieses in den letzten Wochen kreierte Motto setzte die Weisse Dame heute in Perfektion um: Drei der sechs Mannschaftskämpfe wurden erst durch spät herausgespielte Siege zu unseren Gunsten entschieden, in der Summe wurden sagenhafte 12 Mannschaftspunkte erzielt.

Die ERSTE ging nach dem erfolgreichen „Waldmann-Gambit“ in der 6. Runde völlig tiefenentspannt ins letzte Saisondrittel – und steht nun doch wieder „unter Strom“: Da der Tabellenführer verloren hat, hat man rein rechnerisch wieder Aufstiegschancen.

Für die ZWEITE wurde es heute ernst: Ohne Sieg wäre man dem Abstieg einen großen Schritt näher gekommen. Also gewann man etwas glücklich und knapp und kletterte auf den 8. Tabellen- und damit einen Nicht-Abstiegs-Platz.

Die DRITTE sollte mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten ihrer Staffel den Anschluss an den Tabellenführer halten. Und nachdem man sich anfangs mit dem vermeintlich leichten Gegner recht schwer tat, gelang dies am Ende dann doch recht souverän.

Die VIERTE hat die Chance, sich mit einem Sieg gegen einen Abstiegskonkurrenten vorentscheidend nach oben abzusetzen, genutzt. Dabei ließen die Aufstellungen und die Partieverläufe in den ersten beiden Stunden vermuten, dass der Gegner mehr verinnerlicht hatte, was Abstiegskampf bedeutet. Am Ende gaben aber individuelle Fehler den Ausschlag.

Die FÜNFTE hat derzeit viel mit der ERSTEN gemein: 7 (jetzt 9) Punkte, 5. (jetzt 4.) Platz, tiefenentspannt – und auf einmal wieder Aufstiegschancen. Die Spieler lebten bzw. spielten das auf unterschiedliche Weise – oder auch gar nicht – aus, am Ende stand, auch dank eines kampflosen Punktes, ein knapper Sieg.

Die SECHSTE konnte als 3. Mannschaft im Bunde absolut tiefenentspannt an ihrem Aufwärtstrend arbeiten, was ihr auch überzeugend gelang, obwohl ihr Mannschaftsleiter – eine sehr eigenwillige Interpretation von Tiefenentspannung –  gar nicht erst erschien.

Liga Heim Ergebnis Auswärts Platz BP MP
Landesliga WeDa 1  5:3 Rotation Pankow 2 5 32,0 9
Landesliga WeDa 2  4,5:3,5 BSV 63 Chemie Weißensee 8 20,5 4
Klasse 1.1 WeDa 3  5,5:2,5  SG Rotation Turbine Berlin 2 2 37,5 12
Klasse 1.4 WeDa 4  5,5:2,5 SK König Tegel 1949 4 6 28,5 6
Klasse 2.4 WeDa 5  4,5:3,5  SG SK CAISSA/ VfB Hermsdorf Schach 3 4 30,0 9
Klasse 4 West WeDa 6  4,5:1,5  SC Schwarz-Weiß Lichtenrade 4 6 16,0 5

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BMM 2016/17 – 5. Runde: Hipp, hipp – Oha!

3. Aktualisierung:

Von neuer oder schwindender Zuversicht, Glück und Pech und – jeder auf seine Weise – von Groß-Taten handeln die jetzt vorliegenden Berichte der ERSTEN, DRITTEN und – ganz frisch –  FÜNFTEN und ZWEITEN.


5. Spieltag: Zusammenfassung

Paukenschläge der DRITTEN und SECHSTEN, im Rahmen der Erwartungen liegende Niederlagen der VIERTEN und FÜNFTEN, Doppel-Null in der Landesliga, macht unter dem Strich 4:8 Mannschaftspunkte für die Weisse Dame. Die Trendforscher sind sich nicht ganz einig, ob dies im Vergleich zur 4. Runde auf einen linearen oder auf einen exponentiellen Anstieg der Punkteausbeute hindeutet – und ob demnach in der 6. Runde 6 oder 8 Mannschaftspunkte erwartet werden dürfen …

Die ERSTE spielte zum 2. Mal in Folge gegen einen aktuellen Tabellenersten, diesmal gegen den SV Berolina Mitte, und zum 2. Mal in Folge vereitelte ein schwerer individueller Fehler einen Mannschaftserfolg. Mit der knappen Niederlage richtet sich die ERSTE voraussichtlich für den Rest der Saison häuslich im „Reich der Mitte“ ein.

Die ZWEITE spielte zum 2. Mal in Folge gegen einen aktuellen Tabellenzweiten – und kam gegen starke Spandauer deutlich unter die Räder. Die Rechenspiele, wo bzw. gegen welche Mannschaften die für einen Klassenerhalt erforderlichen Punkte geholt werden müssen, haben begonnen.

Die DRITTE zeigte sich gut erholt und feierte gegen den SV Berlin Friedrichstadt einen Kantersieg. Für noch größeres „Hurra“ dürfte indes der gleichzeitige Punktverlust des Konkurrenten aus Weißensee sorgen, denn nun ist es wieder realistisch, den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen zu können.

Der VIERTEN reichte ein kampfloser Punkt nicht, um eine knappe Niederlage gegen die 2. Mannschaft des SV Berolina Mitte zu vermeiden. Auf dem vorletzten Tabellenplatz liegend, erwarten die Vierte in den kommenden Runden jedoch mutmaßlich leichtere Gegner als bisher. 

Einem Freud’schen Verschreiber ihres Mannschaftsleiters in der Einstimmungsmail an die Mannschaft zum Trotz (“ … wir haben nicht zu verlieren … „), gesellt sich die FÜNFTE nach einer Niederlage gegen den Staffelfavoriten TSV Mariendorf 1897 mit einem ausgeglichenen Punktekonto zur ERSTEN ins „Reich der Mitte“.

Die SECHSTE gewinnt ausgerechnet gegen den bisherigen Tabellenführer, die 2. Mannschaft des TSV Mariendorf, ihren ersten Mannschaftskampf und konnte damit die Rote Laterne zum 2. Mal in dieser Saison weiterreichen.

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„Freitag der 13.“: FM Dirk Paulsen siegt souverän mit 8,5 Punkten aus 9 Partien!

Der an Nr. 4 gesetzte FIDE-Meister Dirk Paulsen (SC Kreuzberg) gewann das traditionelle Langsamblitzturnier am Freitag, den 13. Januar 2017 klar mit 1,5 Punkten Vorsprung vor dem zweitplatzierten Dr. Andreas Modler (SF 1903 Berlin) und Ronny Gaerths (TT/Wiheil).

Hauptpreisträger beim Langsamblitz am Freitag, den 13. Januar 2017
Hauptpreisträger beim Langsamblitz Freitag den 13. (v.l.n.r.): Felix Engers (5. Platz), FM Mihail Chatzidakis (4. Platz), FM Dirk Paulsen (1. Platz), Dr. Andreas Modler (2. Platz), Ronny Gaerths (3. Platz), Thorsten Groß (1. Vorsitzender SC WeDa), Claudia Münstermann (Turnierleitung)

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BMM 2016/17 – 4. Runde: Eiskalt erwischt! (4. Aktualisierung)

4. Aktualisierung:

Die ZWEITE liefert ihren Fotobericht in Koproduktion dreier Autoren: Ralf Mohrmann (Haupttext), Franko Mahn (Partieanalyse Schlussphase) und Christian Greiser (Fotos/Text). Die ERSTE siedelt Cäpt’n Kai in seinem Bericht im Reich der Mitte an. Bereits vorhanden sind die Berichte der DRITTEN und FÜNFTEN. 


4. Spieltag: Zusammenfassung

Ohne Mannschaftssieg und mit 2:10 Punkten kehrt die Weisse Dame von ihren Winterausflügen zurück. Insbesondere die DRITTE muss sich nun „richtig“ auf den Hosenboden setzen, um den Aufstieg nicht aus den Augen zu verlieren – oder auf einen Ausrutscher des Konkurrenten hoffen.

Die ERSTE spielte gegen den derzeitigen Tabellenführer der Landesliga, die SF Berlin 1903 3, die in der letzten Runde unsere ZWEITE besiegten. Ob das 4:4 ein Punktgewinn oder -verlust war, der Bericht wird diese Frage sicher beantworten, vielleicht aber auch erst der weitere Saisonverlauf.

Die ZWEITE musste gegen den aktuell Zweitplatzierten der Landesliga antreten, dem SV Berolina Mitte, der derzeit mehr MP als erwartet aufweist und nun sogar an der Tabellenspitze steht, denn die ZWEITE musste eine denkbar knappe Niederlage quittieren.

Die DRITTE schien mit dem derzeit Vorletzten in ihrer Staffel, SW Neukölln, ein leichtes Los zu haben, erlaubte sich aber gleich mehrere Ausrutscher. Eine unerwartete, noch dazu deutliche Niederlage war die Folge. 

Die VIERTE trat gegen die fünfte Mannschaft des SC Kreuzberg an – eine schlagbare Mannschaft. Doch schlecht aufgestellt war sie nicht und war von der VIERTEN heute nicht zu bezwingen (das verstehe, wer kann).

Die FÜNFTE spielte gegen die SVG Läufer Reinickendorf 2 – als einer der Staffelfavoriten sollten weitere MP für die FÜNFTE her! Es wurde dann nur ein weiterer MP. Angesichts eines kampflos abgegebenen Brettpunktes abermals ein respektables, aber nicht alle befriedigendes Ergebnis.

Die SECHSTE trat gegen die achte (!) Mannschaft der SF Berlin 1903 an (da haben die SF Berlin 1903 zwei Mannschaften mehr als wir gemeldet) und konnte so nach ihren eigenen Partien noch bei der ERSTEN kiebitzen. Punkte stibitzen konnte die SECHSTE allerdings keine und ziert nun das Tabellenende.

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BMM 2016/17 – 3. Runde: +3 -2 =1 (3. Aktualisierung)

3. Aktualisierung:

Es liegen Berichte der ERSTEN, ZWEITEN, DRITTEN und FÜNFTEN vor.


3. Spieltag: Zusammenfassung

Die ERSTE ringt mit Ach und Krach SNOB 1 nieder und bleibt auf Tabellenplatz 3. In der kommenden Runde wird aber gegen SFB 3 insgesamt eine erhebliche Leistungssteigerung nötig sein, damit sich die Aufstiegsträume nicht frühzeitig verflüchtigen.

Die ZWEITE unterliegt dem Tabellenführer SFB 3 klar und erlaubt sich dabei den zweiten kampflosen Punkt in der noch jungen Saison. Ob es so etwas mit dem Klassenerhalt wird?

Die DRITTE bleibt ein heißer Anwärter auf den Aufstieg nach dem sicheren Sieg gegen SNOB 2 und überwintert derweil auf dem Platz an der Sonne.

Die VIERTE ist zurück in die Erfolgsspur und sichert sich die ersten Mannschaftspunkte. Die Abstiegsränge konnten dadurch erstmal verlassen werden.

Die FÜNFTE pendelt sich nach dem leistungsgerechten Unentschieden gegen SNOB 3 im oberen Mittelfeld ein.

Die SECHSTE erobert die ersten Brettpunkte.

Liga Heim Ergebnis Auswärts Platz BP MP
Landesliga WeDa 1  5,0 : 3,0 SF Nord-Ost Berlin 3 14,5 4
Landesliga WeDa 2  2,0 : 6,0 SF Berlin 1903 3 9 8,5 2
Klasse 1.1 WeDa 3  5,5 : 2,5 SF Nord-Ost Berlin 2 1 18,0 6
Klasse 1.4 WeDa 4  6,0 : 2,0 SK Dragojle Babic 6 12,0 2
Klasse 2.4 WeDa 5  4,0 : 4,0 SF Nord-Ost Berlin 3 4 13,0 4
Klasse 4 West WeDa 6  2,5 : 3,5 SV Königsjäger Süd-West 7 8 2,5 0

BMM 2016/17 – 2. Runde (2. Aktualisierung)

Der Aufstiegsfahrstuhl der ERSTEN kam gehörig ins Stocken: Trotz Ausfalls dreier Leistungs- und Niederlage des Eisenträgers entführte der Gast aus Lichtenberg beide Punkte.

Die ZWEITE dagegen holte auswärts zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt, obwohl ein Brett unbesetzt blieb.

Obwohl der Gegner lange Zeit gut dagegen hielt, fuhr der Aufstiegsexpress der DRITTEN am Ende einen deutlichen Sieg ein und verteidigte damit den Spitzenplatz.

Umgekehrt bei der  VIERTEN: Gegen einen weiteren Staffelfavoriten lieferte man eine gute Leistung ab, was aber nur zu 3 Brettpunkten reichte.

Die FÜNFTE ließ gegen eine der schwächsten Mannschaften ihrer Staffel einen Punkt liegen und begegnete damit schon einmal partiell einer möglichen „Aufstiegsgefahr“. 

Spielfrei war die SECHSTE.

Sein Debüt als Schiedsrichter gab Spielleiter Johannes Stöckel und durfte sich gleich einmal mit dem Umstand auseinandersetzen, dass sich im Spielareal der Hund eines unserer  Spieler einfand. Dank der Flexibilität und des Verständnisses des Gegners Frank Hoppe konnten durch die Verlegung der Partie an einen gesonderten Ort mögliche Komplikationen umgangen werden.


Der Express-Bericht der DRITTEN liegt bereits vor, nun auch die Berichte der ERSTEN und ZWEITEN. Die erwähnte Hunde-Partie kann inklusive Beweisfoto bei Berolina Mitte nachgespielt werden.


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