Bericht von Christian Greiser

 

Eigentlich war es ein Stino*-Blitzturnier mit 3+2 Bedenkzeit im Rutschsystem inklusive Hin- und Rückkampf. Dadurch war gewährleistet, dass ein Farbwechsel stattfand. Der Unterschied zum sonst Gewohnten war, dass die ersten fünf Züge der Partie bereits feststanden, bevor das eigenständige Denken einsetzte. Insgesamt kamen in den sieben Runden sieben verschiedene Eröffnungen zum Zuge; siehe unten. Immerhin acht WeDa-Spieler ließen sich vorurteilsfrei auf dieses Experiment ein.

 

Das Feedback zeigte, dass die Idee brauchbar, aber die Bedenkzeit 3+2 für so viele ungewohnte Eröffnungen doch etwas zu knapp bemessen ist. Daher bietet sich für eine Wiederholung des Formats eine längere Bedenkzeit an, z. B. 5+5.

 

Zu den weiteren abendlichen Besuchern zählten Uwe Lazik, Thorsten Groß, Torsten Meyer und Alexander Kysucan.

Platz	Name	1	2	3	4	5	6	7	8	Punkte
1	Martin Kaiser		1	2	2	+	2	2	2	13,0
2	Ingo Abraham	1		1,5	2	1	2	2	2	11,5
3	Cord Wischhöfer	0	0,5		1	1,5	1,5	2	2	8,5
4	Christian Greiser	0	0	1		1	1	2	2	7,0
5	Ralf Mohrmann	–	1	0,5	1		1	–	2	5,5
6	Heinz Wirth	0	0	0,5	1	1		1,5	0	4,0
7	Philipp Stährfeldt	0	0	0	0	+	0,5		1	3,5
8	Johannes Stöckel	0	0	0	0	0	2	1		3,0

+/- Ralf konnte das Turnier aus zeitlichen Gründen leider nicht zu Ende spielen.

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In einem unglaublich spannenden Turnier mit vier punktgleich führenden Spielern musste am Ende die Sonneborn-Berger-Wertung zur Ermittlung des Siegers Josef Gelman vor Cord Wischhöfer, Kai-Gerrit Venske und Heinz Uhl  herangezogen werden.

 

„Besonders erfreulich ist das gegenüber den vergangenen Spieltagen nochmal gewachsene Teilnehmerfeld.“, befand Turnierleiter Robert Radke.

 

Platz	Name	Punkte	So-Be
1	Gelman	9,5	48,75
2	Wischhöfer	9,5	48,00
3	Venske	9,5	47,25
4	Uhl	9,5	47,00
5	Abraham	8,0	35,00
6	Groß	7,5	30,75
7	Mohrmann	6,5	30,75
8	Miemietz	5,0	18,00
9	Stährfeldt	4,5	14,75
10	Al Mohamad	3,5	10,75
11	Scheer	2,0	8,50
12	Geise	2,0	4,50
13	Bertuch	1,0	2,00

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