für unser kurz bevorstehendes Sommerfest ist der (Elektro-)Grill organisiert, der Fleischeinkauf auch, ebenso die Versorgung mit Getränken und die Wetterprognose ist ausgezeichnet …
Was noch fehlt:
– Euer Beitrag zum Abendbuffet (Salate, Brot, Süßspeisen, Obst, andere Beilagen, … )
– Eine Grill-Mannschaft, also Personen, die sich ab ca. 17:30 Uhr oder später für eine gewisse Zeit hinter den Grill stellen, um Würstchen und Fleisch auf den Grill zu legen und zu wenden. [ (Tor-)Jägerqualitäten braucht es dazu nicht, denn die Schotten wurden bereits gegrillt, allerdings verzehren wir sie nicht … ]
– Optional: Eure Voranmeldung zum Fest zur besseren Planung des Bedarfs bis zum 18.6.; derzeit rechnen wir mit ca. 30 Personen aus dem Erwachsenenbereich, zzgl. einigen Familien aus dem Jugendbereich. Rückmeldungen zu eurem Buffetbeitrag, eurer Einsatzbereitschaft am Grill und eurer Anwesenheit bitte per E-Mail an mich oder den Gesamtvorstand; evtl. informiere ich Mitte nächster Woche über einen Zwischenstand (im „schlimmsten“ Fall werden wir angekündigte Buffetbeiträge wieder „abbestellen“).
Insgesamt 12 Teilnehmer:innen aller Leistungsstärken bis DWZ 2100 forderten den in dieser Saison zur Weissen Dame gestoßenen FM Diyap Büyükasik heraus. Beim Stand von 10 : 0 für den FIDE-Meister und noch zwei offenen Partien gelang es Christian Greiser dem FM ein Unentschieden abzutrotzen. Es folgt Christians Kurzkommentar:
„In einem Symmetrie-Engländer wurden früh die Leichtfiguren getauscht und Weiß erhielt eine etwas bessere Stellung mit leichter Initiative. Schwarz gelang es allerdings mit zunehmender Zeit diese Initiative zu neutralisieren. Beim Versuch die Stellung zu seinen Gunsten zu verschärfen, ging Weiß dann im Schwerfigurenendspiel ein Bauer verloren. Der resultierende Mehrbauer erschien jedoch letztlich nach dem Damentausch als zu wenig für schwarze Gewinnversuche im Doppelturmendspiel. Und da diese ja bekanntlich ohnehin immer remis ausgehen, einigten sich beide Kontrahenten auf Vorschlag von Schwarz schiedlich-friedlich.“
Ritual
Kurz vor dem Ende der Veranstaltung folgte noch ein typisches WeDa-Highlight. Die verbliebenen Anwesenden wurden in das Ritual des Absingens der vereinseigenen Nationalhymne eingeweiht. Die dafür unerlässliche Flüssigspende von Cord Wischhöfer wurde feierlich eingegossen, wobei sich insbesondere unser Neumitglied Diyap durch großzügiges Einschenken hervortat. Nachdem das Ehrenmitglied Christian Zweck und Ablauf des Rituals kurz erläutert hatte, zelebrierte die Feierschar die Zeremonie angemessen würdig.
Zusammenfassung
Nach gut sieben Stunden hatten dann die – über den ganzen Abend verteilt – gut 40 Teilnehmer:innen fast alle Spiele gespielt, nahezu alle Speisen verzehrt, einen Großteil der Getränke ausgetrunken und die restlichen Aufräumarbeiten mit vielen fleißigen Händen schnell erledigt. Das Orga-Team um seinen Chef Richard Mertens hatte blitzsaubere Arbeit geleistet; allen Beteiligten sei an dieser Stelle nochmals ein abschließender, verdienter Dank ausgesprochen. Und da auch der Wettergott ein Einsehen hatte, war die Veranstaltung am Ende eine runde Sache.
im Namen des Vorstandes wünsche ich allen ein gesundes, friedvolles, aber auch erlebnisreiches und schachlich erquickendes und inspiriertes neues Jahr.
Immerhin ein gutes Dutzend unverdrossene Teilnehmer:innen nahmen das Angebot des Vorstands zu lecker Punsch und weihnachtlichen Süßigkeiten, wie Spekulatius, Dominosteine und Marzipankartoffeln an.
Zwei Schachpartien, die am Demobrett ausgeführt wurden, sorgten für Kurzweil. Und in den Kommentaren zu einzelnen Zügen bzw. Zugvorschlägen fand sogar die gerade entschiedene Schach-WM insofern ihren Widerhall, dass mutmaßlich schwächere Züge ein „Nepo“-Label aufgedrückt bekamen. Wer den Schaden hat, spottet halt jeder Beschreibung …
Am frühen Samstagmorgen trennten sich dann die Wege der bis zum Schluss gebliebenen Teilnehmer:innen mit den besten Wünschen für ein besinnliches Weihnachtsfest und eine guten Rutsch ins neue Jahr. Möge es für uns alle ein gesundes neues Jahr werden!
Am Freitag, den 17.09. fand ein recht gut besuchtes Schnellschachturnier im HaL statt. Gespielt wurde ein siebenrundiges CH-System-Turnier mit 10 Minuten Bedenkzeit pro Spieler ohne Inkrement. Den Weg dazu fanden erfreulicherweise auch einige Gäste aus anderen Vereinen und zwei Jugendliche, die so das Geschehen bereicherten. Insgesamt kamen ca. 20 Teilnehmer zum Spielabend, was schon fast wieder dem Vorpandemie-Niveau entspricht.
Am Ende konnte sich Cord Wischhöfer mit 6,5 Punkten durchsetzen, vor Ingo Abraham mit 6,0 Punkten und Thorsten Groß mit 5,5 Punkten auf dem 3. Platz. Diese drei Spieler lagen deutlich vor dem breiten Mittelfeld, das von unserem Gast Stefan Pott (4,0 Punkte) angeführt wurde.