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BMM 2021/22 (R1) – Das Orakel von Lüttenrade „Lütt un Lütt“

Das Orakel von Lüttenrade „Lütt un Lütt“
ERSTE gegen ZWEITE

In den Duellen ERSTE gegen ZWEITE sind im Laufe einer langen Zeit schon denkwürdige Schlachten geschlagen worden. Und nicht immer hatte die jeweils favorisierte ERSTE das bessere Ende für sich. Das Orakel rät zur Vorsicht!

Vor 21 Jahren – am 22.10.2000 – konnte die ERSTE einen 8:0-Sieg für sich beanspruchen. Hingegen konnte in der Saison 2008/09 die ZWEITE knapp mit 4,5:3,5 besiegen. Trotzdem gelang in dieser Saison die Berliner Doppelmeisterschaft, d.h. die ERSTE und ZWEITE lagen am Ende auf Platz 1 und 2 der Landesliga. Insgesamt steht es in diesem Duell 4:1 für die ERSTE. Saisonziel für die ERSTE ist natürlich der Aufstieg, wohingegen die ZWEITE den Klassenerhalt anpeilt.

Die Aufstellungen der Mannschaften haben sich nur wenig geändert. Erwähnenswert ist der Neuzugang Kevin Högy (DWZ 2228) bei der ERSTEN (ML Heinz Uhl) und Lepu Coco Zhou mit ihrem Landesliga-Debüt in der ZWEITEN (ML Ralf Mohrmann).

DRITTE

Pikanterweise darf die DRITTE (ML Gerd Biebelmann) gleich bei der Mannschaft antreten, die in der abgelaufenen Saison 2019/20/21 ihr letzter Gegner gewesen wäre. Bekanntermaßen und sinnvollerweise fanden aber alle Mannschaftskämpfe nicht mehr statt, die keine Bedeutung für den Auf- bzw. Abstieg hatten.

Die Favoritenbürde liegt in diesem Vergleich eindeutig bei den gastgebenden Lichtenberger Friesen. Die altgedienten Routiniers, verstärkt um den U18-Nachwuchsspieler Luca Mankel (DWZ 1976), beendeten die vergangene Stadtligasaison auf Platz 2 der Gruppe A, während die DRITTE dort lange gegen den Abstieg kämpfen musste. Aber das Spannendste kommt natürlich zum Schluss: Luca ist sogar aktives Mitglied der Weissen Dame! Er ist am 01.07.2021 zu uns gewechselt ist, um in der Jugend-Bundesliga spielen zu können, spielt aber (als passives Mitglied) weiterhin für Friesen in der BMM. „Sachen gibt’s! Die Welt ist halt ein Dorf …“   😯

Im Vergleich zur letzten Saison sind einige Spieler (Philipp Stährfeldt, Carsten Miemitz, Sebastian Bender, Guido Weyers und Heinz Lüning) aus der letztjährigen VIERTEN aufgerückt. Aufgrund der favorisierten Gegnerschaft strebt die DRITTE erstmal den Klassenerhalt an.

VIERTE

Die VIERTE empfängt Oberschöneweide 4, womit ihr ein ausgeglichener Mannschaftskampf ins Haus stehen dürfte. Ihre größere Kompaktheit sollte am Ende den Ausschlag zugunsten der VIERTEN geben können. Das Orakel rät: „Nicht nervös werden und mutig spielen!“

Die Mannschaft (ML Martin Döring) besteht aus Spielern der vormaligen VIERTEN bis SECHSTEN Mannschaft, und sollte sich eher im vorderen Bereich der Tabelle einordnen.

FÜNFTE

Die FÜNFTE hat spielfrei, darf als einzige WeDa-Mannschaft in Ruhe ausschlafen und sich danach genüsslich die Ergebnisse der anderen ansehen …   😀    😎    😉 

Ansonsten hat ML Ole Schmitt eine bunte Mischung aus neuen Mitgliedern und jungen Talenten zur Verfügung. Wie viel Potential in ihnen steckt, dürfen sie uns aber erst in der 2. Runde zeigen.

SECHSTE

Die SECHSTE mit ihren teilweise noch sehr jungen und unerfahrenen Spieler:innen bekommt mit Chemie Weißensee 4 ein hartes Brot zum Knabbern vorgesetzt. „Aber, bange machen gilt nicht. Auf geht’s, es gibt viel zu lernen!“

Andererseits haben die vielen Jugendlichen ein großes Potential, da diese durch die Turnierpause derzeit stark unterbewertet sind. Vielleicht gelingt dem Team von ML Hans-Joachim Kaufhold sogar der Sprung auf einen Aufstiegsplatz? Die 3. Klasse ist diesmal übrigens die unterste Liga, daher wird hier nur mit Sechser-Mannschaften gespielt.


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Pausenfüller (14): Freitag, der 13., – Pech gehabt !? Oder war es vielleicht doch: „Die Rache der Weissen Dame“!?

In seiner Ankündigung Freitag, der 13., – ? findet statt! erwähnt Autor Johannes Stöckel, dass nämliches Turnier „… zur Feier des Tages …“ organisiert werden wird.

Warum wurde dann aber im weiteren Verlauf der Aktivitäten nie wieder von dieser ominösen Feier berichtet; siehe den Beitrag Freitag, der 13., Pech gehabt !? Lag es daran, dass die Feier in Pandemiezeiten stattgefunden hat? War sie gar – illegal?

Fragen über Fragen, denen ein weltweit agierender Verbund investigativer Journalisten unter Federführung von Onkel Chrischan aus Lüttenrade bei Berlin akribisch nachgegangen ist. Und es ist ihnen tatsächlich gelungen den Grund für diese Feier ausfindig zu machen und das abgrundtiefe Geheimnis der Verschwiegenheit rund um dieses Mysterium zu ergründen.


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Pausenfüller (13): Öfter mal was Neues! – Das alternierende Blindpartiequartett

Nachdem die an sich überflüssige Rubrik „Pausenfüller“ Mitte Juli bereits sanft eingedöst war, macht nach mehr als dreimonatiger Unterbrechung ein piefiger Lockdown-light alles Nichtbemühen wieder zunichte. Oder wie Oma Agnes zu sagen pflegte: „Wenn über eine Sache mal Gras gewachsen ist, dann kommt bestimmt ein Trumpeltier, das alles wieder frisst!“


Aufs Brett zum Nachspielen kommt die alternierende Blindpartie zwischen vier Spitzenspielern der Weissen Dame. In Anbetracht der Umstände, welche im Tagesbericht vom 23.10.2020 bereits näher beschrieben wurden, entstand ein vergleichsweise hochklassiger, weil nahezu fehlerfreier A48-Königsinder.


Schwarz: Ingo Abraham/Ralf Mohrmann

Weiß: Hans-Joachim Waldmann/Josef Gelman

Pausenfüller (12): Q-Liga – WeDa, Berlin & Friends

Seit gut vier Monaten macht das Online-Schach nunmehr einen Großteil unserer schachlichen Aktivitäten aus. In der Zwischenzeit haben sich viele Entwicklungen ergeben; die große Konstante Q(uarantäne)-Liga und deren Verlauf im Juli soll jetzt zum Anlass genommen werden, einmal einen aktuellen Status zu ermitteln.

Die WeDa

Der Verein bewegt sich konstant im Bereich der 4./5. Liga. Mit rund 20 TeilnehmerInnen pro Spieltag, darunter viele Kinder und Jugendliche, steht ein genügend großer Teilnehmerstamm zur Verfügung. Während der zweistündigen Spielzeit wird lebhaft auf einem Sprachkanal gequatscht. Das lenkt zwar einerseits von den Partien ab, motiviert aber andererseits auch stark. Hier gilt die Win-Win-Maxime: „Geteilte Freude ist doppelte Freude – und geteiltes Leid ist halbes Leid!“

Die Berliner

König Tegel sprintete bis zur 2. Bundesliga durch, schaffte aber bisher nicht den Sprung in die höchste Liga. Tatsächlich ging es zuletzt sogar wieder eine Etage tiefer in die 3. Liga, womit man allerdings nach wie vor der bestplatzierte Berliner Verein ist – mit Abstand.

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Pausenfüller

Der Pausenfüller“ ist eine von Onkel Chrischan in Lüttenrade bei Berlin mit schöner Unregelmäßigkeit veröffentlichte Überbrückungshilfe für die vor uns liegende, entbehrungsreiche Zeit. Nomen est omen!


Nachdem diese an sich überflüssige Rubrik Mitte Juli bereits sanft eingedöst war, macht nach mehr als dreimonatiger Unterbrechung ein piefiger Lockdown-light alles Nichtbemühen wieder zunichte. Oder wie Oma Agnes zu sagen pflegte: „Wenn über eine Sache mal Gras gewachsen ist, dann kommt bestimmt ein Trumpeltier, das alles wieder frisst!“


Gastbeiträge werden auf Anfrage gern veröffentlicht, sofern ein Bezug zur Weissen Dame und den gegenwärtig herrschenden Umständen erkennbar ist. Frag einfach mal an!


Zum Pausenfüller (bitte anklicken): (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (13)


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DJEM 2018: Nam ist Deutscher Meister U12! (neu: Video Siegerehrung)

 

Das Video der u12-Siegerehrung wurde auf Chessy-TV, dem DSJ-YouTube-Kanal, hochgeladen. Die u12-Siegerehrung beginnt bei 1:16:45 und dauert rund dreieinhalb Minuten bis 1:20:15; der Nam betreffende Teil startet bei 1:19:03 (Quelle: Deutsche Schachjugend)

 

Sa., 26.05.: Schlussrunde (u12, u18, ODJM A) Beginn 9:00 Uhr

14:00 Uhr:

Sehr lange hat es gedauert, bis die offizielle Bestätigung kam. Dann war es aber soweit:

Nam ist nach einer nervenzerreißenden Finalrunde Deutscher Meister U12!

Herzlichen Glückwunsch!!!!

 

So sieht der Deutsche Meister U12 aus! (Foto: Deutsche Schachjugend – Twitter-Link)

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