Als „Black Box“ bezeichnet man u.a. das Modell eines Systems (Gehirns) zur Verarbeitung von äußeren (Schachstellung) und inneren (gespeist aus Erfahrung und Schachwissen) Reizen. Als Output folgt ein Verhalten, eine Reaktion bzw. der nächste Schachzug.
Merkmal der Black Box ist weiter, dass ihr Innenleben im Dunkeln bleibt, z.B. wenn der gewöhnliche Schachspieler die Züge von Großmeistern in komplexen Stellungen zu verstehen versucht – oder die Ergebnisse, die (jugendliche) Vereinsmitglieder zuletzt in Turnieren erzielten. Zugegeben: (Selbst)erklärungsversuche sind mir nicht bekannt, denn Interviews wurden nicht geführt …
Das (Schach)gehirn – eine Black Box ?! weiterlesen →