WeDa-Ergebnisse Runde 5 (nach Ansetzung Runde 2)
Liga |
HEIM |
Ergebnis |
|
AUSWÄRTS |
Platz |
BP |
MP |
Landesliga |
Kreuzberg 2 |
3,0 : 5,0
|
|
WeDa 1 |
4. |
23,5 |
6:4 |
Landesliga |
WeDa 2 |
4,0 : 4,0
|
|
Rotation Pankow 2 |
10. |
14,0 |
1:9 |
Stadtliga B |
WeDa 3/4 * |
2,0 : 6,0
|
|
Borussia Lichtenberg |
7. |
18,0 |
5:5 |
Klasse 2.3 |
WeDa 5 |
+ : –
|
|
Turbine Berlin 2 |
3. |
16,0 |
6:2 |
Klasse 3.1 |
RW Fredersdorf 3 |
+ : – |
|
WeDa 6 |
6. |
10,5 |
3:5 |
* WeDa 4 wurde mangels Spieler:innen abgemeldet und bildet seitdem mit WeDa 3 eine Spielgemeinschaft.
DRITTE: „Niederlage gegen einen starken Gegner“
Bericht von Manfred Lenhardt
Gegen SC Borussia Lichtenberg gab es für die DRITTE nichts zu holen. Die Gäste – mit 3 starken Jugendlichen an 1, 5 und 8 hatten an fast allen Brettern einen deutlichen DWZ-Vorteil und konnten diesen in den Partien bestätigen. Eigene Chancen wurden verpasst und so hieß es am Ende deutlich 2:6! Nachfolgend einige Kommentare der Spieler und des Mannschaftsleiters zu den Partien:
Brett 1: Cord Wischhöfer
Schnell war zu sehen, dass Cords 13-jähriger Gegner Magnus Ermitsch mit Weiß gut vorbereitet war. Dessen dauerhafte Initiative führte zu einem Bauerngewinn und einem Freibauern, der nicht aufzuhalten war.
Brett 2: Manfred Lenhardt
„In einer ausgeglichenen Stellung versuchte ich im frühen Mittelspiel mit einem taktischen Kniff in Vorteil zu kommen. Es blieb beim „Versuch“, denn mein Gegner hatte präziser gerechnet und zum Schluss eine Figur mehr.“
Brett 3: Sebastian Böhne
Sebastian fand am Damenflügel keine gute Aufstellung seiner Figuren und geriet zunehmend unter Druck. Der Lichtenberger mit Weiß verdoppelte seine Türme in der d-Linie, führte seinen König nach f5 und schnürte Sebastian immer mehr ein. Letztlich war Materialverlust nicht zu vermeiden.
Brett 4: Sebastian Bender
„Mit Weiß bekam ich aus der Eröffnung heraus eine gute Stellung aufs Brett. Ich hatte mehr Raum, eine Speerspitze auf e5 und die schwarzen Figuren waren nicht gut koordiniert. Im 14. Zug bekam ich eine taktische Möglichkeit und mein Läufer schlug auf e6 ein. Mein Gegner dachte weit über eine Stunde nach und kam (zu Recht) zu dem Schluss, dass der Läufer unantastbar war, wodurch ich einen glatten Mehrbauern hatte. Die Verwertung meines Vorteils hätte deutlich sicherer ablaufen können und wurde zum Glück dadurch erleichtert, dass mein Gegner kaum noch Zeit hatte. Im 22. Zug überschritt er die Bedenkzeit.“
BMM 2021/22 (R5): Ergebnisse (+2 =1 -2) mit Berichten der ZWEITEN und DRITTEN weiterlesen →