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Über Robert Radke

Seit dem 13. Lebenjahr in Schachvereinen spielend und in vielen Vorstandspositionen aktiv. Beim SC Weisse Dame im Jahre 2016 eingetreten. Regelmäßige Schiedsrichtereinsätze (FA) in überregionalen Mannschaftskämpfen und bei einigen größeren Turnieren.

BMM 2016/17 – 5. Runde: Hipp, hipp – Oha!

3. Aktualisierung:

Von neuer oder schwindender Zuversicht, Glück und Pech und – jeder auf seine Weise – von Groß-Taten handeln die jetzt vorliegenden Berichte der ERSTEN, DRITTEN und – ganz frisch –  FÜNFTEN und ZWEITEN.


5. Spieltag: Zusammenfassung

Paukenschläge der DRITTEN und SECHSTEN, im Rahmen der Erwartungen liegende Niederlagen der VIERTEN und FÜNFTEN, Doppel-Null in der Landesliga, macht unter dem Strich 4:8 Mannschaftspunkte für die Weisse Dame. Die Trendforscher sind sich nicht ganz einig, ob dies im Vergleich zur 4. Runde auf einen linearen oder auf einen exponentiellen Anstieg der Punkteausbeute hindeutet – und ob demnach in der 6. Runde 6 oder 8 Mannschaftspunkte erwartet werden dürfen …

Die ERSTE spielte zum 2. Mal in Folge gegen einen aktuellen Tabellenersten, diesmal gegen den SV Berolina Mitte, und zum 2. Mal in Folge vereitelte ein schwerer individueller Fehler einen Mannschaftserfolg. Mit der knappen Niederlage richtet sich die ERSTE voraussichtlich für den Rest der Saison häuslich im „Reich der Mitte“ ein.

Die ZWEITE spielte zum 2. Mal in Folge gegen einen aktuellen Tabellenzweiten – und kam gegen starke Spandauer deutlich unter die Räder. Die Rechenspiele, wo bzw. gegen welche Mannschaften die für einen Klassenerhalt erforderlichen Punkte geholt werden müssen, haben begonnen.

Die DRITTE zeigte sich gut erholt und feierte gegen den SV Berlin Friedrichstadt einen Kantersieg. Für noch größeres „Hurra“ dürfte indes der gleichzeitige Punktverlust des Konkurrenten aus Weißensee sorgen, denn nun ist es wieder realistisch, den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen zu können.

Der VIERTEN reichte ein kampfloser Punkt nicht, um eine knappe Niederlage gegen die 2. Mannschaft des SV Berolina Mitte zu vermeiden. Auf dem vorletzten Tabellenplatz liegend, erwarten die Vierte in den kommenden Runden jedoch mutmaßlich leichtere Gegner als bisher. 

Einem Freud’schen Verschreiber ihres Mannschaftsleiters in der Einstimmungsmail an die Mannschaft zum Trotz (“ … wir haben nicht zu verlieren … „), gesellt sich die FÜNFTE nach einer Niederlage gegen den Staffelfavoriten TSV Mariendorf 1897 mit einem ausgeglichenen Punktekonto zur ERSTEN ins „Reich der Mitte“.

Die SECHSTE gewinnt ausgerechnet gegen den bisherigen Tabellenführer, die 2. Mannschaft des TSV Mariendorf, ihren ersten Mannschaftskampf und konnte damit die Rote Laterne zum 2. Mal in dieser Saison weiterreichen.

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