Alle Beiträge von Manfred Lenhardt

BMM 2024/25 (R3): Ergebnisse (+3 =0 -1) mit Berichten der ZWEITEN, DRITTEN und VIERTEN

BMM 2024/25 (R3): Zusammenfassung

Was für ein kurioser Spieltag! Sämtliche WeDa-Kämpfe endeten mit dem eher ungewöhnlichen Ergebnis von 6,5:1,5. Offenbar hat das Vorbild der ERSTEN am vergangenen Sonntag viel Eindruck gemacht.

Sowohl die ZWEITE als auch die DRITTE ließen den jeweiligen Tabellenletzten keine Chance. Während sich die Zweite allerdings einen kampflos abgegebenen Punkt leistete, bekam die Dritte umgekehrt sogar noch drei freie Bretter geschenkt. 

Der VIERTEN gelang ein Befreiungsschlag und sie verdoppelte nicht nur ihre Brettpunktzahl, sondern verbesserte sich vom 10. auf den 6. Tabellenplatz.

Die FÜNFTE spielte als einzige Mannschaft das heutige Standard-Ergebnis leider falsch herum.


BMM 2024/25 (R3): Ergebnisse
Liga/Klasse* HEIM Ergebnis   AUSWÄRTS Platz BP MP
Stadtliga B WeDa 2 6;5 : 1,5   Empor Berlin 2 2. 15,0 5:1
Klasse 1.4 WeDa 3 6,5 : 1,5   SK Tempelhof 1. 19,0 6:0
Klasse 2.2 WeDa 4 6,5 : 1,5   Empor Berlin 4 6. 13,0 2:4
Klasse 3.2 WeDa 5 1,5 : 6,5   BSC Rehberge 2 4. 10,5 4:2

ZWEITE: 6,5:1,5-Heimsieg gegen Empor 2

Bericht von Manfred Lenhardt

In der Stadtliga B gelang der Zweiten ein hoher 6,5-Sieg gegen die 2. Mannschaft von Empor.

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BMM 2024/25 (R2): Ergebnisse (+2 =1 -1) und Berichte (Zweite, Dritte, Vierte)

BMM 2024/25 (R2): Zusammenfassung

Die ZWEITE überrascht mit einem hart erkämpften 4:4 gegen die deutlich höher eingeschätzte 4. Mannschaft der Schachfreunde.

Die DRITTE darf sich glücklich schätzen gegen die jungen Wilden von SNOB 3 gewonnen zu haben und damit die Tabellenführung vorerst zu verteidigen. Eine Punkteteilung lag durchaus auch im Bereich des Möglichen.

Mit gleich zwei Kampflosen – wie in der VIERTEN – lässt sich nur schwer etwas Zählbares holen. Immerhin gingen die gespielten Partien 3:3-Unentschieden aus.

Die FÜNFTE gewinnt zum zweiten Mal mit dem knappst möglichen Ergebnis.


BMM 2024/25 (R2): Ergebnisse
Liga/Klasse* HEIM Ergebnis   AUSWÄRTS Platz BP MP
Stadtliga B SFB 4 4 : 4   WeDa 2 4. 8,5 3:1
Klasse 1.4 SNOB 3 3 : 5   WeDa 3 1. 12,5 4:0
Klasse 2.2 SFB 7 5 : 3   WeDa 4 10. 6,5 0:4
Klasse 3.2 Rotation Berlin 6 3,5 : 4,5   WeDa 5 4. 4,5 4:0

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Westpokal 2024 (R3): Zitadelle Spandau vs. WeDa 3,5:6,5

Westpokal 2024 (R3): Zitadelle Spandau vs. WeDa 3,5:6,5

Bericht von Christian Greiser

Einem kuriosen Startgeschehen …

Als der Berichterstatter gegen 21 Uhr am Spielort eintraf, waren bereits fünf Partien beendet und es stand 3:2 für die Weisse Dame. An den Brettern 6 – 10 zeigte sich das pralle, ungeschminkte Schachleben, beginnend mit einer NoShow an Brett 6, fortgeführt mit einem halbzügigen „Selbstmatt“ an Brett 7 und endend mit einem Favoritensieg an Brett 10.

Aus den verbliebenen fünf Partien an den vorderen Brettern sollte gefühlt eigentlich höchstens ein (1!) Punkt in Form von „zwei Halben“ herausspringen. Prognose: 4:6. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt …

… folgte eine dramatische Schlussphase 

An Brett 1 klammerte sich Ingo Abraham mit dem weißen König, einem Springer und vier mickrigen Bauern in einer eiligst zusammengezimmerten Notbehausung gegen den Ansturm von schwarzem König, schwarzfeldrigem Läufer und fünf Bauern fest. Und tatsächlich gelang ihm das höchst unwahrscheinlich Erscheinende – seine Festung hielt.  😯 

Am 2. Brett wurde Bastian Deubler mit den schwarzen Steinen doch ziemlich arg gebeutelt. Sein Gegner spielte die ganze Partie über druckvoll und gewann am Ende verdient.  😕 

Überraschung an Brett 3: Das Spandauer Urgestein Hartmut Riedel ließ sich von David Hörmann in eine äußerst passive Stellung drängen und übersah ausgangs des Mittelspiels eine „petite combinaison“, die einen Springer kostete. Danach lohnte sich das Weiterspielen nicht mehr.  😎 

Ralf Mohrmann mit Schwarz an Brett 4 wand sich in Zeitnot mit gütiger Unterstützung seines Kontrahenten aus einer ziemlich bedrängten Stellung heraus und erwies sich – als es darauf ankam – als Meister der Taktik. Das resultierende, festungsartige Endspiel mit D+2B vs. T+2B führte er gekonnt zum – dem überwiegenden Spielverlauf nach eher überraschenden – Sieg.  🙂 

Allenfalls eine Punkteteilung schien an Brett 5 möglich, nachdem Carsten Miemietz beim Übergang ins reine Turmendspiel zu allem Überfluss auch noch einen Bauern eingebüßt hatte. Aber die gegnerische Zeitnot verhinderte Schlimmeres. Sein Gegner erlaubte Carsten eine aktive weiße Königspositionierung im Zentrum, die nach und nach den kleinen materiellen Nachteil überkompensierte. Eine hübsche Taktik erledigte dann den Rest …

 

 

Nach zuletzt 49. Kd7 wäre nahezu jeder Turmzug in Ordnung gewesen, und die Stellung weiterhin im dynamischen Gleichgewicht. Auf den Gegenangriff 49. … e5?? folgte jedoch das Zwischenschach 50. Tf6! und Schwarz gab auf, da nach dem Schlagen der Türme 50. … gf6:   51. Ke8:  der weiße g-Bauer durchläuft.

Einzelergebnisse (R2)

Fazit

Sollten sich die Spandauer Freunde in Nachhinein verwundert fragen, warum sie dieses Match noch verloren haben, dann wären sie damit jedenfalls nicht allein …


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Berliner Mannschafts-Pokal: Aus in Runde 1

Am Wochenende 15./16.06. wurden die beiden ersten Runden des Berliner Mannschaftspokals im Schachcafé „En passant“ gespielt. Unser Gegner Makkabi spielt zwar aktuell nur in der 1. Klasse, hat aber einige gute Einzelspieler und war daher nicht zu unterschätzen.

Allerdings gingen wir bereits nach 30 Minuten mit 1:0 in Führung, denn der Gegner von Martin S. am 4. Brett kam zu spät und so hatte er kampflos gewonnen. 

An Brett 1 entwickelte sich bei Anton eine komplexe Partie. Im ausgeglichenen Mittelspiel wurde Remis vereinbart. Brett 3 bringt die Vorentscheidung: ich (Manfred) hätte bei vorteilhafter Stellung einen Bauern gewinnen können, aber verwechsle die Züge. Nun gehen zwei Bauern und der Vorteil verloren, und wenig später auch die Partie.

Martin K. an Brett 2 kämpfte weiter und versuchte im Endspiel mit einem Bauern weniger, aber aktiven Figuren auf Gewinn zu spielen. Leider hielt der Gegner die Stellung zusammen und die Partie ging Remis aus.

Der Endstand lautete damit 2:2, und wir waren nach Berliner Wertung (weil Makkabi an einem höheren Brett gewonnen hat) ausgeschieden. Zum Abschluss noch die Einzelergebnisse:

 

Brett

Mannschaft

DWZ

Mannschaft

DWZ

Ergebnis

 

TuS Makkabi Berlin

2004

SC Weisse Dame

2092

2

:

2

1

Kiesekamp, Marcos

2238

Bashtavy, Anton

2246

0,5

:

0,5

2

Sawlin, Michail

2129

Kaiser, Martin, Dr.

2117

0,5

:

0,5

3

Krefenstein, Sergej

2036

Lenhardt, Manfred

2012

1

:

0

4

Lalaev, Ashur

1612

Sechting, Martin

1993

:

+

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BMM 2023/24 (R9): Ergebnisse (+1 =0 -4) mit Berichten der ZWEITEN, DRITTEN und VIERTEN

BMM 2023/24 (R9): Zusammenfassung

Die ZWEITE spielte letztmalig im World Chess Club und traf dort auf das favorisierte Kreuzberg 2. Da unklar war, wie viele Mannschaften letztlich als Sonderabsteiger die Liga verlassen müssen, mussten unsere Gegner nach Möglichkeit voll punkten. Darin lag (vielleicht) die Chance der ZWEITEN, die sie tatsächlich nutzen konnte. Ein gelungener Abschied aus Berlins Top-Liga, der versöhnlicher stimmt!

Für die DRITTE galt auch gegen Friedrichshagen 1: Wenn’s nicht läuft, kommt meistens auch noch Pech dazu, diesmal in Form eines durch ein Unwetter auf Sardinien lahmgelegten Ersatzspielers. Dessen Ersatzmaschine landete erst weit nach Beendigung der Schlussrunde in Berlin …

Die VIERTE musste nach Köpenick (gegen O’Weide 3) – zusammen mit der FÜNFTEN (gegen O’Weide 6). Unsere beiden Mannschaften waren nicht abstiegsgefährdet und konnten ohne Druck agieren, was sie auch taten. Insgeheim waren alle Verantwortlichen eher froh, dass beide Mannschaften überhaupt vollzählig angetreten waren. Am Ende standen zwar zwei Niederlagen zu Buch, die aber nicht mehr wirklich wehtaten, wie sich beim siebenköpfigen, sehr unterhaltsamen Postludium im „Stern von Köpenick“ (ital.: „Stella del Köp“) zeigte.

Die SECHSTE sollte bei Eintracht Rochade 5 antreten, bekam jedoch nicht (mehr) genug Spieler:innen zusammen.


BMM 2023/24 (R9): WeDa-Ergebnisse
Liga/Klasse* HEIM Ergebnis   AUSWÄRTS Platz BP MP
Landesliga WeDa 2 4,5 : 3,5   Kreuzberg 2 9.
31,0 5:13
Stadtliga B WeDa 3 1,5 : 6,5   Friedrichshagen 1 8. 27,0 6:12
Klasse 1.4 O’Weide 3 6,0 : 2,0   WeDa 4 4. 31,0 9:7
Klasse 2.1 O’Weide 6 5,0 : 3,0   WeDa 5 7. 34,5 8:10
Klasse 3.3 Eintracht Rochade 5 + : –   WeDa 6 6. 16,0 4:10

* Alle Links führen nur noch zum neuen BMM-Skript, da das alte BMM-Skript inzwischen wegen Pflegenotstands zu viele Fehler aufweist.


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Oberliga Nord-Ost (R9): 4,5:3,5-Auswärtssieg bei Empor Potsdam

OLNO 2023/24: Schlusstabelle
Platz Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Sp MP BP BW
1. SC Kreuzberg  +  4 5 5 6 8 9 17 48 207½
2. SF Berlin II  +  4 7 9 15 45½ 198
3. SK König Tegel 4  +  4 8 7 6 9 14 50 231
4. SV Empor Berlin 3 4 4  +  5 6 4 6 6 9 13 43½ 214½
5. SC Weisse Dame 3 0 3  +  3 9 8 29½ 110½
6. SC Empor Potsdam 2 1  +  9 6 32½ 166½
7. Forster SC 95 2 2  +  3 5 9 6 30½ 148
8. Mattnetz Berlin 4 5  +  7 9 5 34 146½
9. TSG Oberschöneweide 2 5  +  4 9 5 29 124
10. SG Güstrow-Teterow 0 1 ½ 2 2 1 4  +  9 1 16½   66½

OLNO 2023/24 (R9): WeDa-TOP-3
Auf der rechten Seite die Spitzenbretter der Weissen Dame beim Nachdenken (von links nach rechts): Diyap, Hendrik und Hans-Joachim (Foto: MLE)

Oberliga Nord-Ost (R9): 4,5:3,5-Auswärtssieg bei Empor Potsdam weiterlesen