Und wieder eine Live-Übertragung Turnierseite Hendriks WeDa–Rundenberichte
Zum Abschluss ein Sieg gegen den Setzlistenersten und künftigen JBL-Konkurrenten bringt den 4. Platz in der Endtabelle. Der SV Empor Berlin belegt den Silberrang und wahrscheinlich hat sich auch der SV Mattnetz als Fünftplatzierter für die DVM zwischen Weihnachten uns Neujahr qualifiziert… – was für eine Berliner Ausbeute!!! Damit endet der Live-Stream hier aus Magdeburg. Nach der Siegerehrung gibt es für die Mannschaft evtl. noch ein Quali-Eis bevor es zurück nach Berlin geht!
Eine dringender Wunsch an die IT-Abteilung des Ausrichters wäre, die Live-Übertragung an allen Brettern zu ermöglichen, denn in den vergangenen Tagen haperte es gelegentlich an den Brettern 3 und 4. Leider sieht es aktuell so aus, dass die Live-Übertragung gar nicht funktioniert. Es werden die Partien der 6. Runde angezeigt. 🙁
Seit ca. 10:00 Uhr sind wenigstens die ersten beiden Bretter zu sehen …
Das Spitzenspiel hält an Spannung, was es verspricht!
10:45 Hakob hat gewonnen!!
Das Nam steht gut und Minh recht ausgeglichen. Kevin steht eine schwere Verteidigung bevor.
11:00 Nam hat einen Turm mehr! Kompensation ist nicht in Sicht für den Gegner.
Minh steht sehr ausgeglichen und Kevin weiterhin schwierig. Aber ein 2:2 würde ja schon reichen zur Qualifikation. 🙂
11:11 Nam gewonnen!! Die Qualifikation zur DVM ist damit erreicht!!!
11:58 Kevin kann seine schwierige Stellung bei hängendem Plättchen nicht mehr verteidigen und geht Matt. Anschlusstreffer für Reideburg.
Minh steht im Endspiel mit Türmen und Springern sehr ausgeglichen.
12:29 Der Norddeutsche Meister in der U14 steht fest. Der Hamburger SK gewinnt als einziges der drei Spitzenteams die letzte Runde und sichert sich damit erneut den Meistertitel. Herzlichen Glückwunsch!
Der SV Empor Berlin kommt gegen Göttingen nicht über ein 2:2 hinaus und wird Vizemeister. Wir werden vermutlich punktgleich mit den Reidburgern 4., sofern Minh nicht noch gewinnt.
Der SV Mattnetz hat sein letztes Spiel knapp gewonnen und ist damit sogar noch im Rennen um den letzten Qualifikationsplatz. So ganz überblicken kann ich es aber nicht bei der Mannschafts-SoBerg.
12:48 Bei Minh gibts wenig Neues. Ein Endspiel mit jeweils Turm, Springer und 4 Bauern und fast symmetrischer Bauernstruktur. Beide Spieler haben noch über 20 Minuten auf der Uhr und die Partie nähert sich dem 60. Zug.
13:10 Minh holt das Remis. Zum Abschluss ein Sieg gegen den Setzlistenersten und künftigen JBL-Konkurrenten bringt den 4. Platz in der Endtabelle. Der SV Empor Berlin belegt den Silberrang und wahrscheinlich hat sich auch der SV Mattnetz als Fünftplatzierter für die DVM zwischen Weihnachten uns Neujahr qualifiziert… – was für eine Berliner Ausbeute!!!
NVM U14 – R7: WeDa – Reideburg – Endstand um 13:00 Uhr 2,5:1,5
„Finale furioso!“ Um die Teilnahme an der „Deutschen“ zu sichern, bedarf es eines starken Auftritts gegen den bereits qualifizierten Ranglistenersten Reideburg. Momentan steht WeDa auf dem 4. Rang und die Ausgangsposition ist besser als noch vor der 6. Runde. Es gilt nun, sich gegen die Besten zu behaupten; nur dann ist die Qualifikation auch wirklich verdient. Also: „Kopf hoch – und volle Konzentration!“
NVM U14 – R6: WeDa – Rochade Göttingen – Endstand um 17:30 Uhr 3:1
Noch können wir die Qualifikation zur „Deutschen“ aus eigener Kraft schaffen, obwohl drei der fünf Plätze bereits sicher vergeben zu sein scheinen an Reideburg, Empor Berlin und den HSK (alle 8 MP). Um die restlichen beiden Plätze balgen sich aber noch rund ein halbes Dutzend Mannschaften.
NVM U14 – R5: WeDa – SV Mattnetz 2:2
NVM U14 – R4: WeDa – Delmenhorster SK 2,5:1,5
NVM U14 – R3: WeDa – Empor Berlin 1,5:2,5
Stand: 8. September 2017 – 11:10 Uhr (R3: Live-Übertragung und Liveticker sind beendet.)
WeDa – Empor 1,5:2,5 Kevin hat unentschieden gespielt durch Dauerschach nach 29. Dh5-g5+.
Stand: 8. September 2017 – 10:05 Uhr
WeDa – Empor 1:2 Hakob hat verloren.
WeDa – Empor 1:1 Andranik hat verloren.
Stand: 8. September 2017 – 09:30 Uhr
WeDa – Empor 1:0 Nam hat gewonnen – Matt im 16. Zug! Andranik steht auf Verlust. Hakobs Brett brennt …
NVM U14 – R2: WeDa – Lübecker SV 2:2
Stand: 7. September 2017 – 19:00 Uhr (R2: Live-Übertragung und Liveticker sind beendet.)
WeDa – Lübeck 2:2 Kevin und Hakob haben unentschieden gespielt .
Stand: 7. September 2017 – 17:45 Uhr
WeDa – Lübeck 1:1 Kevins Zeitnot ist vorbei – die Stellung ausgeglichen. Hakob sollte gewinnen.
Stand: 7. September 2017 – 17:20 Uhr
WeDa – Lübeck 1:1 Andranik hat verloren.
Stand: 7. September 2017 – 17:15 Uhr
WeDa – Lübeck 1:0 Nam hat gewonnen.
NVM U14 – R1: WeDa – Königsspringer HH 4:0
Stand: 7. September 2017 – 11:43 Uhr (R1: Live-Übertragung und Liveticker beendet.)
WeDa – KöSp 4:0 Kevin hat gewonnen.
Stand: 7. September 2017 – 11:18 Uhr
WeDa – KöSp 3:0 Andranik hat gewonnen.
WeDa – KöSp 2:0 Hakob hat gewonnen.
Stand: 7. September 2017 – 10:48 Uhr
WeDa – KöSp 1:0 Nam hat gewonnen.
Bevor konkret auf die gewinnträchtige(n) Zugfolge(n) eingegangen wird, sollen einige grundsätzliche Überlegungen angestellt werden. Trotz der materiellen Gleichheit stellt sich das Gefühl ein, dass Schwarz schlechter steht: unsicherer König, viele Bauerninseln, die Dame als eigentlich ungeeignete Blockadefigur. Weiß hingegen hat vor allem (nur) ein (dringendes) Problem: Wie decke ich den Bauern auf c6? Wenn das zuverlässig gelänge, sollte die Ausnutzung der schwarzen Schwächen nur noch eine Frage der Technik sein. Leicht gesagt – schwer umzusetzen!
Denn zur gedanklichen Vorbereitung muss sich jetzt noch (Opfer-)Mut gesellen. Und davor scheut sich zunächst erst einmal fast jeder; vor allem, wenn die Ernte nicht unmittelbar eingefahren werden kann. In einer „Must-win“-Situation geht das vielleicht einen Tick leichter, denn: „Wenn ich nicht gewinne, ist ohnehin alles verloren!“
Der Schlüsselzug lautet 31. Tc1!! Mit diesem (vergifteten) Bauernopferangebot werden die strukturellen Schwächen von Schwarz offengelegt.
Die Annahme des angebotenen Bauernopfers durch Schwarz wird mit dem stillen Zug 32. Dh6! widerlegt.
Die zäheste Verteidigung von Schwarz besteht tatsächlich im Rückzug des Turmes auf die Grundreihe, wonach Weiß mittels b4-b5 den Freibauern ein zweites Mal deckt („Nehmen immer noch verboten!“). Mit dem so befreiten weißen Turm werden jetzt nach und nach die Bauerninseln von Schwarz attackiert und eine nach der anderen abgeräumt. Viel Spaß beim Ausarbeiten der Varianten!