DVM u12w 2021 – 4. Platz: Bestes WeDa-DVM-Ergebnis ever! Congrats!

Unser u12w-Team landete bei der DVM auf dem 4. Platz. Von links: Lisa, Alamea, Lorena, Rosalie und Sofia

Tabellenstand nach der 7. Runde

WeDa-Einzelergebnisse
Name DWZ R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 Summe
Rosalie 1482 1/2 1 1/2 1 1 1 0 5 aus 7
Elisabeth 1126 1 1 0   0 1/2 0 2,5 aus 6
Lorena (Gast) 1108 1   0 1 1 1/2 1/2  4 aus 6
Alamea 1077 1 1   0   1 0 3 aus 5
Sofia 935   1 0 1 0     2 aus 4
SUMME   3,5 4,0 0,5 3,0 2,0 3,0 0,5 16,5 BP
MP   2 2 0 2 1 2 0 9:5 MP

 



7. Runde (Di, 8:30 Uhr) gegen SSV Altenberg (Nr. 1). „Das ist mal eine echte Challenge!“


12:00 Uhr

Nachdem alle Partien beendet sind, hat unser u12w-Team mit 9:5 Punkten das Turnier auf dem 4. Platz beendet – punktgleich mit der Schachakademie Paderborn, welche die etwas bessere Zweitwertung hatten. Auch wenn die 7. Runde nicht gerade optimal lief, und das Podium knapp verpasst wurde, handelt es sich dennoch um die beste Platzierung, die je auf einer DVM erreicht wurde – daher: Herzlichen Glückwunsch!

10:30 Uhr

Es bleibt abzuwarten, ob der 3. Tabellenplatz verteidigt werden kann, da noch einige Ergebnisse der Konkurrentinnen fehlen. Unabhängig davon gilt den fleißigen Betreuer:innen und Helfer:innen vor Ort ein großer Dank für die geleistet Arbeit!

10:20 Uhr

Bei Rosalie ist die Partie bereits vorbei, bevor der Kampf richtig begonnen hat. Ihre Eröffnungsprobleme erwiesen sich als zu gravierend. Ungeachtet dessen hat sie mit 5/7 ein bärenstarkes Turnier gespielt am Spitzenbrett.

Auch bei Elisabeth ist die Partie beendet. Hier dauerte es sogar nur 18 Züge. Dennoch sind die 2,5/6 in Anbetracht ihrer starken Gegnerinnen ein letztlich zufriedenstellendes Ergebnis, das in der Zukunft noch ausbaufähig ist.

Unsere Gastspielerin Lorena sichert sich und der Mannschaft einen halben Ehrenpunkt. Ihre 4/6 sind so gesehen „aller Ehren Wert“. Vielen Dank!

Auch Alamea hat inzwischen die Waffen gestreckt. Am Ende dieses äußerst kompakten Turnieres fehlen die Energiereserven für ein zählbares Ergebnis. Insgesamt sind ihre 3/5 allerdings sehr erfreulich.

Sofia musste heute leider nochmal pausieren, hat aber mit ihren 2/4 mehr als überzeugt.

09:30 Uhr

Mit den Eröffnungen gab es an allen vier WeDa-Brettern mehr oder weniger große Probleme. Jetzt beginnt die Phase, in der es gilt zu kämpfen.

Runde 6 (So, 14:30 Uhr) brachte gegen die SchachAkademiePaderborn einen ungefährdeten 3:1-Sieg.

In der 5. Runde (Mo, 8:30 Uhr) gegen SC Agon Neumünster (Nr. 8) gab es vier Schwarzsiege, also ein 2:2-Unentschieden. 

In Runde 4 (So, 14:30 Uhr) wurde gegen den Hamburger SK (Nr. 7) mit 3:1 gewonnen.

Im Spitzenspiel der 3. Runde  (So, 8:30 Uhr) gegen USC Chemnitz (Nr. 2) gab es eine 0,5:3,5-Niederlage, die wesentlich deutlicher aussieht als sie war. Rosalie hatte lange eine Mehrqualität, die aber schwer zu verwerten war, daher nur Remis durch Stellungswiederholung. Lorena und Sofia standen lange ausgeglichen, vielleicht sogar besser, aber in beiden Fällen entschied ein durchbrechender Freibauer die Partie zu unseren Ungunsten. Lediglich bei Lisa ging frühzeitig etwas schief. Statt die Rochade aufzugeben, ging ein ganzer Turm verloren – das war natürlich nicht mehr aufzuholen.

In Runde 2 (Sa, 14:30 Uhr) gelang gegen TuRa Harksheide (Nr. 13) ein glattes 4:0.

Runde 1 (Sa, 8:30 Uhr) wurde gegen den TV Tegernsee (Nr. 9) 3,5:0,5 gewonnen.


Vorbericht:
Vor langer langer Zeit, im September 2021, haben wir an der Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaft u12w teilgenommen und uns mit einem 1. Platz für die DVM im Dezember 2021 qualifiziert. Diese wurde dann – wie alle anderen Meisterschaften auch – coronabedingt in den Sommer 2022 verlegt, und wird nun vom Fr, 12.08. (Anreise) bis Di, 16.08. in Willingen (Sauerland) ausgetragen. Nahezu parallel findet außerdem in Düsseldorf die DVM u10 statt, an der ebenfalls eine Mannschaft unseres Vereins teilnimmt (siehe hierzu den gesonderten Artikel).

Da weder Jugendwart Johannes, als auch die drei weiblichen Teilnehmerinnen in der u10 nicht geklont werden können, mussten alternative Lösungen gefunden werden. 😉 Als Betreuer sind daher einige Elternteile mit dabei. Mit Rosalie, Elisabeth, Alamea und Sofia konnte dennoch eine spielstarke Mannschaft aufgeboten werden. Außerdem wurde Lorena Peglau aus Sachsen als Gastspielerin engagiert, deren große Schwester Mirjam ebenfalls mitgereist ist, und die praktischerweise ebenfalls eine gute Schachspielerin ist.

Die Mannschaft ist jedenfalls als Nr. 3 (von 13 Mannschaften) gesetzt und die einzige Berliner Mannschaft im Turnier. Allerdings findet parallel am gleichen Ort die DVM U14 mit mehreren Berliner Mannschaften statt. Gespielt werden – außer am Dienstag – jeweils zwei Runden pro Tag.