Als Ergänzung des Live-Tickers hat Käpt’n Kai noch den nachstehenden Bericht verfasst. Vielen Dank!
Das Fleisch war schwach – jedoch der Geist war willig!
von Kai-Gerrit Venske
Und so kam es, dass ausgerechnet die beiden, die sich kurz vor der Partie beinahe noch gesundheitsbedingt abgemeldet hätten, zu Vätern des Erfolges avancierten – nämlich Heinz und Kay, die beide trotz ihrer Malaise ganze und entscheidende Punkte zum Sieg gegen König Tegel II beisteuerten.
Unser Kontrahent trat zu unserer Verwunderung erheblich ersatzgeschwächt an, was aber angesichts des riesigen Potentials an guten Spielern, das den Tegelern zur Verfügung stand, trotz alledem gerade einmal zu einem ungewohnten Duell auf Augenhöhe führte, wobei wir im Gegenzug nahezu die Stammaufstellung beisteuern konnten – lediglich Franko ersetzte Ralf diesmal an Brett 8.
Alsbald sah es aber weitaus schlechter aus als in den letzten beiden Kämpfen gegen diesen Gegner, als wir gegen noch stärkere Besetzung zweimal überraschend und zugleich hochverdient ein 4:4 holen konnten. Ich stand von Beginn an gegen FM Sascha Lorenz mit dem Rücken zur Wand und verbrauchte aufgrund des Umstands, dass ich meine Variante nicht mehr erinnern konnte, unendlich viel Zeit. Bei Heinz sah es gegen FM Dirk Maxion aus meiner Sicht nach der Eröffnung keineswegs viel besser aus. Ingo hatte ziemlich bald gegen Frank Niehaus einen Bauern weniger- Kompensation konnte ich dafür nicht erkennen. Wirklich besser stand nur Ruprecht gegen Yannick (der ja passives Mitglied bei uns ist, aber in dieser Saison für Tegel spielt), der auch bald einen Bauern, später die Qualität gewann. Kay hatte einen Doppelbauern nach FM Fabian Jahnz´ typischem Bauernpfer auf e6 gegen die Caro-Kann-Stellung mehr, stand aber sicherlich nicht gut, aber dennoch – wie soll ich sagen – na Kay eben… Und Achim entglitt so langsam aber sicher die Stellung gegen den Isolani von Tobias Jäger. Bei (FM- Hohoho! Glückwunsch! Unser erster FM!) Hendrik war am Spitzenbrett gegen FM Stephan Giemsa nicht viel los und ganz hinten versuchte Franko, gegen Jirawat Wierzbicki Raumvorteil am Damenflügel zu erwirken.
Beste Voraussetzungen also für Wunder oder zumindest für Wenden. Zunächst aber verlor Franko entscheidend einen Bauern am Damenflügel und konnte danach auch nicht mehr viel ausrichten. Irgendwann hatte er selbst meinen Bedenkzeitverbrauch überholt, was ihm aber auch nicht mehr half. Kurz vor der Zeitkontrolle hieß es Hand schütteln- 0:1 nach überzeugender gegnerischer Leistung. Dann ging es aber endlich los mit der Wende, denn Ingo konnte nach Damentausch dem Gegner eine Qualität abluchsen und dann drangen auch schon die Türme auf der 2. Reihe ein und metzelten alles nieder. 1:1. Ich schien so langsam das Allerschlimmste überstanden zu haben und wähnte mich zeitweilig nach recht zäher Verteidigung schon auf einem guten Wege, allerdings mit nur noch sehr wenig Zeit auf der Uhr. Bei Heinz wurde es zusehends freundlicher; die Partie erhielt das Prädikat „umkämpft“. Achim konnte sich langsam wieder konsolidieren, bis er in einem klar vorteilhaften Endspiel mit gedecktem Freibauern auf d5 ankam. Auch bei Ruprecht standen alle Zeichen auf Sieg, aber da seine Zeit schwand, versuchte er wohl, mit Zugwiederholungen einiges von derselben einzusparen, was dann jedoch in eine berechtigte Zugwiederholungsreklamation seines darob glücklichen Gegners mündete. 1,5:1,5. Inzwischen war Kay aber obenauf, hatte schön die Qualität geopfert, besaß schließlich todbringende 2 Figuren gegen den Turm. 2,5:1,5. Und Achim holte den nächsten Punkt, wobei er am Ende mit glatter Mehrdame allen Pattmöglichkeiten elegant aus dem Wege ging (na, Spaß beiseite). 3,5:1,5. Leider hatte ich mich vor der Zeitkontrolle doch wieder unter Druck setzen lassen (müssen?!). Dies führte schließlich dazu, dass ich in wieder deutlich schlechterer Stellung eine schöne gegnerische Taktik nicht gebührend eingeschätzt hatte und mich in einem verlorenen Endspiel daselbst mit einem Turm gegen zwei Leichtfiguren wiederfand- wobei ich gleich noch einen Bauern hinterherwarf. Nach der Zeitkontrolle begann es nach einem unvorsichtigen Vorstoß meines Gegners noch einmal eng für diesen zu werden. Ich übersah aber trotz intensiver Berechnungen den besten Weg, der mir zumindest noch ordentliche Remischancen eingeräumt hätte – also nur noch 3,5:2,5. Wobei bereits klar war, dass Heinz nicht mehr verlieren konnte. In der Zeitnotphase hatte sich sein Gegner den Läufer abklemmen lassen. Heinz hatte also dann im Endspiel T/L gegen T/B. Nachdem es ihm dann gelungen war, den Bauern zu erobern, spielte er zum Unverständnis seines Gegners – so zumindest wirkte es – einfach weiter, wobei wir bereits aus einer ähnlichen Partie von Hendrik wissen, dass es keineswegs einfach ist, ein solches Endspiel Remis zu halten. Und Heinz hatte sich dem Vernehmen nach ausgerechnet am Vorabend damit befasst! Das nenne ich passgenaue Vorbereitung und am Ende wurde er belohnt- 4,5:2,5! Heinz war also (mit Matschbirne) der Matchwinner und das nach d e m Partiebeginn.
Was dazu führte, dass an Brett 1 im Duell der FMs folgerichtig umgehend die Züge wiederholt wurden. Endstand 5:3.
Damit sind wir – allerdings in einer Staffel, in der so ziemlich alle eng beieinander liegen – wieder in der vorderen Tabellenhälfte angelangt. Wenn wir jetzt sehr konzentriert weiterspielen, sollten wir nach dem wichtigen Auftaktsieg gegen Empor Berlin und diesem zumindest nominell überraschenden Erfolg gegen Tegel II (seit 2010 wohl der erste Sieg) gute Chancen haben, den Abstieg zu vermeiden. Es warten aber noch etliche sehr gut aufgestellte Mannschaften auf uns und auch die weniger stark besetzten wie Makkabi, gegen die wir am 16.12. auswärts spielen werden, haben genügend Potential, uns auch einmal besiegen zu können, sodass es dann noch einmal eng werden könnte. Aber erst einmal hätte der Saisonauftakt mit 4:2 MP und 12 BP gegen gute Gegner kaum besser ausfallen können. Unsere zahlreichen Fans, die uns auch gestern wieder toll unterstützten, wird es freuen. Und Christel, die gestern ihr Oberliga-Debüt im Bewirtungs-Areal feierte, vielleicht auch, denn Erfolg sorgt für besseren Umsatz- na und dann gab es ja noch den historischen Zweifachkampf als Auftakt für sie- bei dem sich die von uns aufgrund Wasserschadens beherbergte Mannschaft der Schachfreunde Berlin 3 gegen den Gast aus Güstrow-Teterow (Letztere im Spielsaal jederzeit gut zu erkennen an den Vereinsshirts) standesgemäß mit 5,5:2,5 durchsetzte.
Die Oberliga-Tabelle nach 3 Runden:
Mannschaft | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Sp | MP | BP | BW | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | SC Kreuzberg | + | 5½ | 4½ | 5 | 3 | 6:0 | 15 | 75½ | ||||||
2. | SF Berlin III | + | 3 | 6 | 5½ | 3 | 4:2 | 14½ | 57½ | ||||||
3. | SC Empor Potsdam | 5 | + | 4 | 4 | 3 | 4:2 | 13 | 62½ | ||||||
4. | SC Weisse Dame | 2½ | + | 5 | 4½ | 3 | 4:2 | 12 | 50½ | ||||||
5. | Greifswalder SV | 3½ | 4 | + | 4½ | 3 | 3:3 | 12 | 58½ | ||||||
6. | SK König Tegel II | 3 | + | 5 | 4 | 3 | 3:3 | 12 | 48 | ||||||
7. | SV Empor Berlin | 3½ | 3 | + | 4½ | 3 | 2:4 | 11 | 54½ | ||||||
8. | TSG Oberschöneweide | 4 | 4 | + | 3 | 3 | 2:4 | 11 | 48½ | ||||||
9. | TuS Makkabi Berlin | 2 | 3½ | 5 | + | 3 | 2:4 | 10½ | 52 | ||||||
10. | SG Güstrow-Teterow | 3 | 2½ | 3½ | + | 3 | 0:6 | 9 | 32½ |
Die Einzelergebnisse:
SC Weisse Dame | 5 | – | 3 | SK König Tegel | |
---|---|---|---|---|---|
1 | Hendrik Möller (2204) | 0,5 | – | 0,5 | Stephan Giemsa (2244) |
2 | Hans-Joachim Waldmann (2264) | 1 | – | 0 | Tobias Jäger (2209) |
3 | Kay Hansen (2118) | 1 | – | 0 | Fabian Jahnz (2175) |
4 | Ruprecht Pfeffer (2199) | 0,5 | – | 0,5 | Yannick Kather (2080) |
5 | Ingo Abraham (2135) | 1 | – | 0 | Frank Niehaus (2113) |
6 | Heinz Uhl (2094) | 1 | – | 0 | Dirk Maxion (2108) |
7 | Kai-Gerrit Venske (2134) | 0 | – | 1 | Sascha Lorenz (2174) |
8 | Franko Mahn (2174) | 0 | – | 1 | Jirawat Wierzbicki (2123) |
LIVE-Ticker [CM]
17:00 Uhr: Die Partieneingabe hat eine weitere Berichterstattung verhindert und nun ist der Wettkampf auch schon vorbei. Achim, Kay und Heinz gewinnen ihre Partien; Heinz sogar wie vorausgesagt im Endspiel Turm und Läufer gegen Turm, welches er sich zufälligerweise gestern Abend angeschaut hat. 🙂 Hendrik einigt sich mit seinem Gegner auf remis und Kai muss seine Partie verloren geben. Nach Ruprechts unglücklichem Remis nach dreimaliger Stellungswiederholung gewinnt unsere ERSTE dann doch verdient mit 5:3 und verbessert sich auf den 4. Tabellenplatz.
Der Parallelwettkampf endete mit einem 5,5:2,5-Erfolg der SF Berlin II gegen Güstrow-Teterow.
15:30 Uhr: Ingo bringt den Materialvorteil sicher nach Hause und gleicht damit aus. Bei Hendrik hat sich optisch nicht viel getan auf dem Brett. Achims König ist mitlerweile aktiv geworden und unterstützt den Freibauern auf d6. Kays König muss ebenfalls aktiviert werden, aber mit zwei Figuren gegen einen Turm und einen Bauern mehr auf dem Brett steht er wahrscheinlich besser. Auf Heinz‚ Brett hat sich bis auf Läufer und Turm gegen Bauer und Turm alles runtergetauscht. Jetzt hängt es davon ab, ob Heinz den verbliebenen Bauern und dann das Endspiel Läufer und Turm gegen Turm gewinnen kann. Kai verteidigt sich weiter wacker, doch auf seiner Uhr sind nur noch 10 Minuten.
Stand: 1,5:1,5
15:00 Uhr: Die Zeitnotphase ist vorüber und auf den Brettern hat sich einiges getan. Auf Hendriks Brett wurden die Türm getauscht; er kämpft jetzt mit Springer und Läufer gegen das Läuferpaar. Achim hat im Doppelturmendspiel einen Bauern nach d6 gebracht, der auch noch ein gedeckter Freibauer ist. Kay spielt mit zwei Leichtfiguren gegen Turm ein vorteilhafteres Endspiel. Ruprecht ist in eine dreifache Stellungswiederholung hineingelaufen, s.d. Yannick ein glückliches Remis schafft. Ingo hat in der Zeitnotphase eine Qualität und einen Bauern gewonnen, doch die gegnerischen Freibauern könnten noch gefährlich werden. Und auch Heinz hat Material gewonnen. Mit einem Läufer mehr muss er aber auf seinen letzten Bauern aufpassen. Kai hat nach wie vor Material weniger und kämpft um einen halben Punkt.
Stand: 0,5:1,5
14:30 Uhr: Das erste Ergebnis steht fest: Franko verliert seine Partie gegen Jirawat. Und auch Kais Partie entwickelte sich zu seinem Ungunsten. Mit zwei Türmen gegen zwei Leichtfiguren und Turm und einem Wenigerbauern versucht er seine Stellung noch zu verteidigen.
Stand: 0:1
13:30 Uhr: Hier kommt eine erste Einschätzung der Partien: Hendrik an Brett 1 steht nach eigener Enschätzung leicht schlechter. Nachdem die Tarrasch-Verteidigung aufs Brett kam, befindet sich die Partie im Endspiel mit je zwei Leichtfiguren und einem Turm und je fünf Bauern mit gesunder Struktur. Auf Achims Brett sieht die gegnerische Königstellung schon locker aus; dafür hat Achim einen isolierten c-Bauern. Ansonsten sind noch genug Figuren zum Mattsetzen vorhanden. Kays Partie ist noch nicht besonders weit vorangeschritten. Beide Könige stehen noch unrochiert in der Mitte und bisher wurde auch erst ein Bauernpaar getauscht. Ruprecht hat in seiner Partie gegen Yannick bereits einenBauern mehr, verfügt zusätzlich durch seine vorgerückten f- und e-Bauern mehr Raum und macht Druck gegen den gegnerischen rückständigen, isolierten d-Bauern – bisher die aussichtsreichste Partie. Obwohl nicht gespielt, könnte Ingos Stellung auch aus einer Art Wolga-Gambit entstanden sein. Er hat einen Bauern geopfert und drückt mit seinen Schwerfiguren in a- und b-Linie. Bei Heinz scheint eine gewohnt sehr scharfe Stellung auf dem Brett zu sein. Sein König konnte bisher nicht rochieren und hängt noch in der Mitte fest. Kais Partie befindet sich in einem damenlosen Mittelspiel, in welchem er einen Zentralbauern auf seine vierte Reihe gebracht hat und damit mehr Raum im Zentrum verfügt. Bei Franko ist das Brett fast noch voll – erst zwei Bauernpaare wurden getauscht. Seine Königsstellung erweckt nicht den vertrauenswürdigsten Zustand, aber sein Gegner muss dies auch erst einmal ausnutzen ;-).
12:00 Uhr: Außerdem findet parallel der OLNO-Wettkampf SF Berlin 3 gegen die SG Güstrow-Teterow statt. In diesem Wettkampf ist am ersten Brett bereits ein Unentschieden vereinbart worden. Schlachtenbummler können also zwei Oberliga-Begegnungen gleichzeitig bei uns erleben!
11:30 Uhr: Der Wettkampf in der Mensa der Peter-Ustinov-Schule läuft seit einer halben Stunde. Für unsere ERSTE sitzt dieses Mal Kay Hansen mit am Brett; ein weiteres WeDa-Mitglied spielt heute übrigens bei den Gegnern: Yannick Kather ist mit an den Lietzensee gereist.
In der 3. Runde der Oberliga Nord, Staffel Ost am kommenden Sonntag, den 25.11. gibt es erstmals in dieser Saison ein Heimspiel. Gespielt wird ab 11 Uhr in den bekannten Räumlichkeiten der Peter-Ustinov-Schule, Trendelenburgstr. 1, 14057 Berlin. Kiebitze sind – wie immer – herzlich willkommen!
In der letzten Saison wurde unser Gegner König Tegel II mit 17:1 Punkten souverän Erster in der Oberliga. Die Mannschaft durfte aber nicht aufsteigen, weil die eigene erste Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord den Aufstieg nicht schaffte. Der einzige Mannschaftspunkt wurde in der letzten Runde ausgerechnet gegen uns abgegeben. In dieser Saison hat man allerdings gleich in der ersten Runde einen Punkt in Oberschöneweide liegen lassen. Wir hoffen natürlich, dass auch gegen uns der ein oder andere Punkt am Lietzensee liegen gelassen wird…
Da an diesem Sonntag das Spiellokal der Schachfreunde nicht zur Verfügung steht, wird zusätzlich auch das Spiel Schachfreunde Berlin III – SG Güstrow / Teterow bei uns ausgetragen. Die Schachfreunde sind zwar in diesem Spiel auf dem Papier klarer Favorit, aber die Güstrower und Teterower haben sich bisher teuer verkauft und zwei Mal nur knapp verloren.
Für alle Kiebitze zuhause am heimischen PC oder am Smartphone werden die Ergebnisse spätestens am Sonntag abend beim Bundesliga-Ergebnisdienst, und sicher auch bald hier auf der Homepage zu finden sein.
Abschließend der Tabellenstand der Oberliga nach 2 Runden:
Mannschaft | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Sp | MP | BP | BW | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | SC Kreuzberg | + | 5½ | 5 | 2 | 4 | 10½ | 57 | |||||||
2. | SC Empor Potsdam | + | 4 | 5 | 2 | 3 | 9 | 46 | |||||||
3. | SK König Tegel II | + | 4 | 5 | 2 | 3 | 9 | 38½ | |||||||
4. | Greifswalder SV | 4 | + | 4½ | 2 | 3 | 8½ | 41 | |||||||
5. | SF Berlin III | 3 | + | 6 | 2 | 2 | 9 | 32½ | |||||||
6. | TuS Makkabi Berlin | 2 | + | 5 | 2 | 2 | 7 | 36½ | |||||||
7. | SC Weisse Dame | 2½ | + | 4½ | 2 | 2 | 7 | 24 | |||||||
8. | TSG Oberschöneweide | 4 | 3 | + | 2 | 1 | 7 | 29 | |||||||
9. | SV Empor Berlin | 3 | 3½ | + | 2 | 0 | 6½ | 34 | |||||||
10. | SG Güstrow-Teterow | 3 | 3½ | + | 2 | 0 | 6½ | 21½ |