Q-Liga-Bericht (R15)
Schon nach einer halben Stunde war diesmal absehbar, dass es trotz der diesmal etwas geringeren Teilnehmerzahl ein recht entspannter Abend werden sollte. Vor allem die Meister aus Taschkent waren nur ein Schatten ihrer selbst (am Ende mit gerade mal 31 Punkten), aber auch zwei weitere deutsche Mannschaften ordneten sich frühzeitig hinten ein und blieben dort. Nach einer Stunde war aber auch der Abstand nach vorne bereits so „beruhigend“ angewachsen, dass bei einem normalen Verlauf nicht mehr mit einem Aufstieg zu rechnen war. Mit einem kleinen Endspurt konnte noch der 4. Platz gesichert werden, jedoch mit einem Abstand von über 30 Punkten auf Platz 3.
Unter die üblichen Verdächtigen der 7 Leader hatte sich mit ChristophBarsch ein im Onlineschach bisher selten gehörter Name gemischt. Wer sich hinter diesem geheimnisvollen Pseudonym verbirgt, wird natürlich nicht verraten. 😉 Dagegen wurde ausgerechnet jka, der souveräne Sieger des Vorturniers, im Hauptturnier vermisst – zum Glück ohne schlimmere Auswirkungen diesmal.
Bereits am heutigen Pfingstsonntag geht es weiter in der Liga, diesmal mit der schnellen Bedenkzeit 3+0, und wieder mit einer Berliner Mannschaft (Kreuzberg) in der Staffel.