BMM 2019/20 – 2. Runde: +3 =2 -2: Knappe Resultate (4. Aktualisierung)

Im Vorfeld knirschte es etwas, doch schließlich konnten erfreulicher Weise erneut alle Bretter für die durchweg mit weiten Anreisen verbundenen Auswärtsspiele besetzt werden. In 6 von 7 Mannschaftskämpfen ging es diesmal sehr eng zu, die einen hatten dabei Glück, andere nicht …

Die ZWEITE stellte heute klar, was aus ihrer Sicht ein „standesgemäßes Ergebnis“ ist und holte bei stark aufgestellten Zehlendorfern ein 4:4. —> siehe Bericht

Die DRITTE kann diesmal nicht zufrieden sein, denn das Duell gegen einen Abstiegskandidaten ging knapp verloren. —> siehe Bericht

Die VIERTE konnte leider nicht an die Leistung der 1. Runde anknüpfen, geriet früh in Rückstand und strampelte sich bis zum Ende vergeblich ab. —> siehe Bericht

Gegen den Setzlistenzweiten ihrer Staffel mutierte die FÜNFTE aufgrund der tatsächlichen Aufstellungen zum Favoriten  und wurde dieser Rolle nach einem dramatischen Schlussfeuerwerk auch gerecht (in gewisser Weise stimmte anscheinend die „Chemie“ nicht … ).

Erneut durchwachsen, am Ende (wieder) ein gerechtes 4:4, so das kurze Fazit für die SECHSTE. —> siehe Bericht / Gedicht

Die SIEBTE überzeugt erneut und schwingt sich mit dem einzigen deutlichen Sieg der Runde zur bislang erfolgreichsten Mannschaft in dieser Saison auf.

Beim Auftritt der ACHTEN überzeugten die „Alten“ (O-Ton eines Beteiligten) mit drei Siegen, ein zusätzliches Remis sicherte den knappen Erfolg gegen einen gleichwertigen Gegner.

 


SECHSTE: Noch nichts entschieden

Bericht von Benjamin Wolgast

Unser Gegner war stark besetzt. So wird unser Bericht dieses Jahr immer beginnen, denn die Zahlen sprechen nicht unbedingt dafür, dass wir die Favoriten in der Staffel 2.3 sind. Bleiben wir mal bei den Zahlen, dann haben Anna, Sophie und Sebastian an den Brettern 1, 2 und 4, richtig harte Ziffernblätter ausgeteilt bekommen.  Benjamin, Claudia, Andranik und Jakob waren ungefähr auf der Augenhöhe des Geschehens, und ich war definitiv derjenige, mit der machbaren Aufgabe (Da mir Wortspiele wichtiger sind als Spannungsbögen – SPOILER für Fortgeschrittene: Was ich dann auch gemacht habe!). Unser Matchplan lautete also: Hinten vor Vorne um hinterher vorne zu sein.

Icke: Ja, also ich habe gegen Kai-Minh Neumann gespielt. Er saß im letzten Jahr noch eine Klasse tiefer an Brett 8. Ich weiß das, weil wir damals (in einem meiner ersten „echten“ Schachspiele überhaupt) gegeneinander angetreten sind. Wie es der Zufall so wollte trafen wir uns nun also in der 2. Klasse an Brett 7 zum Re-Match. Er hatte noch eine Rechnung offen und ich leider kein Geld dabei.  Ich legte mit Weiß los zum Pirc und schon recht schnell hatte ich seine Stellung durcheinander gebracht. Keine Verteidiger am Königsflügel und ein Gegner, der relativ schnell zog. Da kam ich auf die Idee früh einen Springer zu opfern, um Linien zu öffnen und mein Gegner kam auf die Idee, den Springer zu nehmen, ohne Linien zu öffnen. Da stand ich erstmal da (Ob „über die Klippe springen lassen“ eine Schachmetapher ist klären wir gleich per Gedicht). Hatte ich mir so nicht vorgestellt.. aber ok, da würde ja sicher noch etwas gehen..  Aber zu meinem Erschrecken spielte Kai nun plötzlich ganz anders. Er überlegte länger, nahm selbst einen geschenkten Läufer (Verzweiflung!) nicht an und ließ mir tatsächlich keine Chance mehr auf einen Ausgleich, egal was ich auch versuchte. Und weg war der Punkt. Selber schuld. Man könnte auch sagen: manchmal ist opfern wirklich nur eine sehr schlechte Einstellung. 0:1

Ich hatte ja gesagt, dass Jakob und sein Gegner ungefähr in der selben Gewichtsklasse spielten. Dabei ist jedoch natürlich etwas Vorsicht geboten, da Jakob ja noch gar keine DWZ hat (und gerade seine zweite Partie gespielt hat). Also kein Erwartungsdruck. Was ich so vom Spiel gesehen habe, war wohl ein nettes kleines Gambit-Angebot, dass sein Gegner aber ablehnte. Ich spiele die Variante zufällig selbst ganz gern und habe in meinem zweiten Spiel (kein Scherz) vor einem Jahr in ähnlicher Position auch zum Fianchetto auf der falschen Seite gegriffen. Für Jakob ergab das im Zusammenspiel mit f7 eine böse Überraschung, von der es trotz hartem Kampf, kein Zurück mehr gab. 2:0

Soviel also zum Plan an den hinteren Brettern die Punkte zu holen. Andranik war an Brett 6 noch vor uns beiden fertig und hatte kurzen Prozess gemacht. Genaueres weiß ich nicht, jedenfalls stand es insgesamt 2:1 gegen uns.

Benjamin war zurecht zufrieden. Seinem Gegner bot er einen Bauern und als Kompensation drang er mit Turm und Dame auf der siebten Reihe ein. Es sollte also wohl eher „Kompensensation“ heißen. Er ließ sich von den 60 DWZ + seines Gegners nicht mehr beeindrucken und punktete zum Ausgleich. 2:2.

Wie bereits vorgewarnt  unterbreche ich den Bericht hier für ein Gedicht. Es handelt sich leider nicht um eine Live-Gedichterstattung, sondern um ein zuvor bereits aufgezeichnetes Gedicht, was bei der angebotenen Qualität, den Ein oder Anderen negativ überraschen mag.

 

Copyride

Erst die Springer entwickeln..
und du entwickeltest mich.
Die Kopie steht da drüben,
ich steh gut und er nich`.
20 Züge gespielt,
schon verwechselst du mich.
So ersetzbar gefühlt,
aber ich bin doch ich!
Lieber einsam und frech
als zweizigartig zu sein,
doch mit einer Pferdestärke,
prahlt man selten allein..
Selbst der Apotheker sieht Pferde,
doch ich sage nein!
Es ist so zum kotzen,
ich bin doch nur Ein!
Warum, magst du fragen,
sich ein Turm nicht geniert?
Jedes Kind kann`s dir sagen:
Springer sind kompliziert.
Du hebst mich im Traum
aus der Kiste heraus;
ich glaube es kaum,
aber du, du rufst aus:
„Dieser hier opferte sich,
in der letzten Partie.
Das vergess` ich ihm nicht,
das vergess` ich ihm nie!“
Während ich zentrumsnah
schon Felder beacker`
hält man es denn für wahr?..
steht der noch im Gatter!
Als ich mit Schach abziehe,
es ist nicht gelogen:
hat das Vieh der Viehe,
noch garnicht gezogen!
Ich spring Funken zu dir rüber,
ich spring was ich kann,
ich spring dir ins Auge,
Du springst nicht drauf an.
Einst ist mir sogar der ganz große Mattsprung gelungen,
doch du nanntest mich Gehupft und den andern Gesprungen!
Ja, selbst wenn wir uns decken,
wie dumm und dämlich,
vermehrn` wir uns niemals,
wir sind uns zu ähnlich..
Und da mir mein hölzernes Herze zerspringt,
die Lösung, ein Name!, in mir erklingt.
Ich springe vor Freude und tue ihn kund:
Man nenne mich, den Springenden „Punkt“

 

Zurück zum Bericht.. wo waren wir? Achja: Matchplan kaputt, 2:2 stehts gerade.

 

Sebastian an Brett 4 hatte sich eine schöne Stellung herausgearbeitet. Im Mittelspiel hatte er konstant Druck aufgebaut. Sein Gegner hatte wenig eigenes Spiel und war eher damit beschäftigt, die Lücken zu stopfen. Es kam zu dem Phänomen, dass immer im Hinterkopf jedes Schachspielers schlummert. Weshalb wir immer und anhaltend, unter dem Tisch mit den Knien vibrieren. Weshalb eine Schachpartie zu keinem Zeitpunkt völlig entspannend sein kann: Dem Matt aus dem Nichts. Und damit dem 3:2 für Lichtenberg 3.

 

Die Partie von Sophie ging leider an mir vorbei. Aber sie hielt sich definitiv nicht an unseren Matchplan! Trotz 160 DWZ – holte sie uns den vollen Punkt und der war auch wichtig. Ausgleich 3:3

 

Anna (von der Geheimwaffe zur Anführerin an Brett 1 befördert) bekam es mit Udo Woyte zu tun. Während sie mutig mit f4 angriff, sah es so aus, als würde sich Ihr Gegner auf dem Damenflügel betätigen. mit f6 muste er ebenfalls eine Schwäche eingestehen. Anna gab einen Bauern während des Angriffes, musste jedoch mehr und mehr Figuren abtauschen und nachdem der Damenflügel geschlossen war, blieb nicht genug Material übrig, um den Bauern zu kompensieren. Das hätte auch anders ausgehen können. 3:4

 

Und wie beim ersten Wettkampf in dieser Saison lag es nun an Claudia, einen Sieg zum Unentschieden zu holen (Netterweise wartet sie immer ab, welches Ergebnis wir von ihr brauchen). Und auch dieses Mal war auf Claudia Verlass. Etwas auf die Folter gespannt wurden wir, als die beiden für eine Viertelstunde vom Brett verschwanden. Es stellte sich heraus, dass beide auf dem Weg zur Zeitkontrolle nur noch mitgestrichelt hatten und nun erstmal herausfinden mussten, was genau sie da gespielt hatten und ob die 40 Züge wirklich schon gespielt worden waren. Sie waren. 4:4

 

Somit erreichten wir unser zweites Unentschieden im zweiten Spiel. Die SECHSTE ist konstant, die Einzelteile fluktuieren. Der Eine mehr, der Andere weniger. Bisher scheinen die Notschachaggregate aber zu funktionieren und wenn einer ausfällt, springt dafür jemand anderes an. Wir arbeiten dran!


DRITTE: „Alles hat ein Ende …!“

Gemeinschaftsbericht veröffentlicht von Christian Greiser

Aufgrund ihrer starken Aufstellung reiste die DRITTE mit einigem Optimismus und frohen Mutes gen Lichtenberg. Mit von der Partie war erstmals in dieser Saison mit Michael Kyritz einer unserer etatmäßigen Oberligaspieler, der zwecks Sammlung weiterer Spielpraxis nach langjähriger Pause an das Spitzenbrett der DRITTEN gesetzt worden ist.

Der Auftakt des Matches verlief mit dem schnellen und reibungslosen Sieg des stv. MLs Cord Wischhöfer am 4. Brett mit den schwarzen Steinen wie gewünscht. Cords Resüme: „Ich spielte gegen Magnus Ermitsch. Der junge Spieler (*2009) wählte mit Weiß gegen Französich die verzögerte Abtauschvariante. Schnell verschwanden bis auf je zwei Türme und einen Läufer bzw. Springer alle Figuren vom Brett. Aufgrund einiger ScAhwächen in der weißen Bauernstruktur und eines passiven schwarzfeldrigen Läufers des Weissen hatte Schwarz einigen Vorteil und Initiatve. Als Magnus dann versehentlich erst einen und dann einen zweiten Bauern einstellte, war die Partie gelaufen.“ 0:1

Als dann mit dem glücklichen Sieg von Heinz Wirth am 2. Brett die Führung ausgebaut wurde, sah es zwischenzeitlich nach einem klaren Erfolg für uns aus.

Heinz dazu: „In meiner Partie stand ich meistens schlecht bis ganz schlecht. Ende der Eröffnung hatte ich etwas zu passiv gespielt und meinem Gegner erlaubt, seine Figuren gefährlich in Position zu bringen. Den größten Teil der Partie verbrachten meine Figuren auf der siebten und achten Reihe, bemüht, den sofortigen Zusammenbruch durch den Angriff von Dame, Turm und drei bis vier Leichtfiguren auf meinen in der Mitte stehengebliebenen König zu vermeiden. Mein Turm auf h8 war über weite Strecken mit der Verteidigung des Bauern auf h6 beschäftigt. Doch mein Gegner ließ – wohl auch durch seine knapper werdende Zeit – einige bessere Fortsetzungen aus. Schließlich gingen einem seiner bis dahin sehr aktiven Läufer die Felder aus, er gab zwei Läufer für einen Turm und kurz danach auf. Fazit: abwechslungsreich, mit viel Glück, zur Nachahmung nicht empfohlen!“ 0:2

An Brett 5 spielend hatte ich als Berichterstatter Einblick in die bereits eingangs erwähnte Partie von Cord auf meiner linken Seite und in die Partie von Sebastian Böhne (Brett 6) auf meiner rechten Seite.

Sebastian hatte in seiner Partie an vielen Stellen die Chance (mindestens) ein Unentschieden zu erreichen. Aber an den kritischen Punkten verhielt er sich in seiner Partie oft zu passiv und verhalf damit seinem Gegner immer wieder zu neuen Möglichkeiten. Eine davon nutzte dieser schlussendlich. 1:2

Auch der Treffer zum 2:2-Ausgleich hatte Eigentorcharakter. Nach eigenem Bekunden kam Gerd Biebelmann an Brett 8 aus der Eröffnung mit leichten Vorteilen (0,8) gut heraus: „Statt ruhig weiterzuspielen und den Vorteil gemächlich auszubauen, zog ich im 28. Zug g5, und drohte einen Springer zu fangen, aber schwächte damit auch meine Königsstellung. Allerdings hatte ich das Springeropfer nicht nachhaltig berechnet und sah mich dann, zwar mit einer Mehrfigur, zunächst gegen zwei Bauern, einem gefährlichen Königsangriff gegenüber. Dann fiel noch ein dritter Bauer und die Stellung wurde zunehmend unschöner. Nachdem ich dann noch einen Qualitätsverlust hinnehmen musste, war die Partie gelaufen.

Ein Kuriosum noch, letztendlich verlor ich wegen fallender Zeit. Ich hatte zwar alle Züge richtig notiert, aber das 20. Feld in der Notation leer gelassen, so dass eigentlich nur 39 Züge gespielt waren. So was ist mir auch noch nicht passiert.“ 2:2

Es folgte das Unentschieden von Manfred Lenhardt am 3. Brett, was er selber wie folgt charkterisiert: „Mein 12-jähriger Gegner spielte die Eröffnung präzise. Die Stellung nach dem 12. Zug hatte ich bereits 2x mit Remis-Ausgang auf dem Brett, so dass ich viel Zeit für Alternativen investierte. So richtig konnte ich mich mit diesen aber nicht anfreunden, zog die „Bremse“ und wickelte in ein Endspiel mit Springer gegen Läufer und je 7 Bauern ab. Ich probierte noch einiges, doch meine Versuche wurden leicht abgewehrt, so dass wir nach der Zeitkontrolle über eine Zugwiederholung Remis vereinbarten.“

Die anschließende Niederlage von Michael Kyritz mit den weißen Steinen am 1. Brett kam für die meisten Anwesenden einigermaßen unerwartet; sicher auch für Micha, der im Anschluss sehr bedauerte, der Mannschaft diesmal nicht geholfen zu haben. Dann eben beim nächsten Mal … 3,5:2,5

Die letzten beiden Partien, die noch liefen fanden an den Bretter 5 und 7 statt. Für einen Mannschaftssieg hätten beide Partien gewonnen werden müssen. Die Schlusskonferenz beginnt mit der Partie des Berichterstatters an Brett 5:

In einem Klassischen Dameninder mit „hängenden schwarzen Bauern“ auf d5/c5 entwickelte sich eine spannungsgeladene Partie, in der ich mit Weiß an der einen oder anderen Stelle durchaus etwas stringentere Fortsetzungen ausließ. So kam es zu beiderseitiger Zeitnot, in der noch bis zum 39. Zug erstaunlich fehlerfrei gespielt wurde, zu folgender Stellung mit Weiß am 40. Zug.

Dirk Gros (SGLi – DWZ 1899)Christian Greiser (WeDa – DWZ 1882)

 

Im Nachhinein ließen sich mit etwas Überlegung die zwei Züge finden, die Weiß an dieser Stelle einen gewinnverheißenden Vorteil versprechen, wobei echte Taktiker damit wohl keine allzu großen Probleme haben sollten; die Auflösung gibt’s am Berichtsende.

In der konkreten Partie erwies sich die Motivfülle für den Weißspieler als zu groß, so dass mit 40. Db3 (??) ein vermeintlicher „Sicherheitszug“ folgte, der die Bewertung bei korrekter Forsetzung von Schwarz umgekehrt hätte (von +2 zu -2). Mein Gegner fand aber das Konzept „Sicherheitszug“ ebenfalls brauchbar und setzte ungenau mit 40. … a5 (??) fort. Die Zeitkontrolle war nun geschafft und die Partie immer noch in einem dynamischen Gleichgewicht, …

 

Dirk Gros (SGLi – DWZ 1899)Christian Greiser (WeDa – DWZ 1882)

 

dumm nur, dass wir zu diesem Zeitpunkt mit 2,5:3,5 zurücklagen und ich die ganze Zeit über keinen blassen Schimmer hatte, wie es um Uwes ebenfalls noch laufende Partie stand, jedenfalls …

Wie es zu diesem Zeitpunkt um die Partie von Uwe Parske stand, verrät er uns an dieser Stelle am besten selber: Mein Gegner gab seinen Isolani recht früh auf, um dafür meinen König anzugreifen. In der Folge konnte ich seine Angriffsbemühungen immer mehr eindämmen und Turm und Dame auf d7 und d5 mit starker Wirkung platzieren. Als sich mein Springer auf den Weg machte, um die beiden von e5 oder g5 tatkräftig zu unterstützen, hatte mein Gegner einen Blackout, der ein zweizügiges Matt ermöglichte.“ 3,5:3,5

bis mir Cord als stv. ML mitteilte, dass ein Remis bei mir reichen könnte. Leider verstand ich in diesem Moment nicht, wofür es reichen könnte. Die Information hätte ich dessen ungeachtet wohl als Aufforderung zur Abgabe eines Remisangebots interpretieren sollen, vielleicht sogar müssen und unter anderen Umständen hätte ich sicher auch noch einmal nachgefragt, ob denn nun ein Remis okay ist.

Aber der gerade überstandene Streß wirkte offensichtlich noch nach, so dass ich mich zu dem – letztlich fatalen – Entschluss durchrang mit 41. f5?! (→ Idee e6) die unklare Gemengelage aus gegenseitigen Fesselungen in Tateinheit mit Zwischenschachs und sonstigen Opferwendungen nochmals zu verschärfen. Keine besonders glückliche Wahl an diesem Sonntag, vor allem, weil meine ohnehin schwächlichen Rechenkapazitäten an diesem Tag ausgereizt waren, die meines Gegners – seines Zeichens immerhin Berliner Schatzmeister – hingegen nicht. Wenige Züge später unterlief mir ein zu grober Schnitzer und die Partie nebst Mannschaftskampf war verloren.“ 4,5:3,5 für Lichtenberg

 

So sind wir denn angekommen beim Titel dieses Zweitrundenberichts, denn gleichzeitig war damit auch das Ende einer großartigen Serie der DRITTEN besiegelt: 24 Mannschaftskämpfe ohne Niederlage in vier (!!!!) übergreifenden BMM-Saisons (von 2016/17 – R4 bis 2019/20 – R2) – zwei Aufstiege von der 1. Klasse bis in die Landesliga inklusive.

Fazit:

Die Erwartungen vor diesem Mannschaftskampf waren durchaus hoch und durch die gute Aufstellung auch gerechtfertigt; am Brett umsetzen ließ sich der nominelle Vorteil dann aber insgesamt nicht. Besonders enttäuschend ist, dass die Niederlage gegen einen vermeintlichen Mitabstiegskonkurrenten erfolgte.

 



 

VIERTE: Knappe Niederlage nach spannendem Kampf

Bericht von Marcus Bertz

Die vierte Mannschaft musste sich am zweiten Spieltag nach spannendem Kampf knapp mit 3,5 : 4,5 Brettpunkten dem SC Eintracht Berlin geschlagen geben. Die Partien wurden an allen Brettern ausgespielt. Letztlich fehlte uns an den Brettern 1, 6 und 7 die nötige Fortune, um den eigentlich verdienten Mannschaftspunkt aus Marzahn mitzunehmen.
Im Einzelnen:

Brett 1: Guido Weyers
Schwarz spielte gegen Guidos Englische Eröffnung in einem eher ungewöhnlichen Grünfeld-Indischen Stil. Nachdem er den größten Teil der Partie leichten Vorteil hatte, machte Guido im späten Mittelspiel einen strategischen Fehler, indem er seinem Gegner das Feld d5 überließ. Im Dame-Läufer-Endspiel geriet Guido in massive Zeitnot, griff mehrfach fehl und verlor schließlich unglücklich.

Brett 2: Lysan Stemmler

Lysan ist mit Schwarz etwas holprig aus der Eröffnung herausgekommen, stand im Mittelspiel vorübergehend positionell leicht besser, verpasste jedoch, dies weiter auszubauen. Bei einer taktischen Abwicklung führte eine Ungenauigkeit zu einer schlechteren Stellung und der schnell folgenden Aufgabe.

Brett 3: Philipp Stährfeldt
Mit Weiß erreichte Philipp im Sizilianer mit 2. c3 eine Variante, deren Theorie er gut kannte. In dieser speziellen Variante gewinnt Weiß einen Bauern, dafür erhält Schwarz Gegenspiel. Der richtige Weg war aber für seinen Gegner, der die Theorie nicht kannte, am Brett schwer zu finden; somit spielte er nicht immer die optimalen Züge. Philipp musste im Mittelspiel auf viele taktische Möglichkeiten seines Gegners achten, konnte aber nach und nach die meisten Figuren abtauschen. Es ergab sich schließlich ein Endspiel mit zwei verbundenen Freibauern, das Philipp zum ersten Sieg des Tages verwertete.

Brett 4: Marcus Bertz
Marcus spielte mit Schwarz und kam in der Pirc-Ufimzew-Verteidigung schnell zu positionellem Vorteil, da sich sein Gegner mit 6. f5 eine dauerhafte Bauernschwäche auf e4 einhandelte. Nachdem er diesen Punkt längere Zeit belagert hatte, vergab Marcus zwischenzeitlich seinen Vorteil. Er kam jedoch wieder auf die Gewinnerstraße, nachdem sein Gegner ein taktisches Manöver übersah und zwangsläufig eine Leichtfigur einbüßte. Die daraus folgende Gewinnstellung verwertete Marcus zum Sieg.

 
Brett 5: Carsten Miemietz
Mit den weißen Steinen konnte Carsten in einer Englischen Partie deutlichen Raumvorteil am Damenflügel erlangen. Sein Gegner versäumte es, am Königsflügel eine Gegeninitiative zu starten. Erschwerend kam hinzu, dass sein Springer auf e8 zur Verteidigung des c-Bauers dauerhaft passiv stand. Nicht umsonst heißt es: „Springer am Rand bringt Kummer und Schand“. Letztendlich blieb der Springer vom 24. Zug an bis zum Partieende (48. Zug) unangetastet! Dank der deutlich aktiveren Figuren konnte Carsten im Endspiel mit dem König in die gegnerische Stellung eindringen und einen Bauern gewinnen. Sein Gegner gab auf, nachdem die Bauernumwandlung nicht mehr zu verhindern war.

Brett 6: Martin Döring

In dem von Martin mit Schwarz gewählten Grünfeld-Indischen Aufbau wurde von seinem Gegner die Spannung im Zentrum zunächst so lange wie möglich aufrechterhalten. Nachdem schließlich folgenden Generalabtausch der Zentrumsbauern und der meisten Schwerfiguren wurde die eigentlich angestrebte sichere Remisabwicklung von Martin mit einem zu schnell gespielten ungenauen Springerzug verdorben. Der Gegner wusste diesen Fehler durch geschicktes Manövrieren auszunutzen und machte Martin einen hübschen Knoten in die Verteidigungsstellung, die er dann in einem Mattangriff leicht überwinden konnte. Martin hat etwas zu leichtfertig den halben Punkt verpasst.

Brett 7: Johannes Stöckel

Johannes gewann in einer Königsindischen Verteidigung mit Weiß durch einen Eröffnungsfehler des Gegners schnell einen wichtigen Zentralbauern. Die resultierende strategische Gewinnstellung war dennoch kompliziert zu spielen und ein entscheidender Durchbruch gelang Johannes nicht. Kurz vor der Zeitkontrolle verpasste Johannes in Zeitnot ein Qualitätsopfer, das ihn mit drei Mehrbauern einem Sieg deutlich näher gebracht hätte. Stattdessen verflachte die Partie in ein Turmendspiel, in dem der verbliebene eine Mehrbauer (zwischenzeitlich waren es zwei) nicht zu verwerten war. So wurde mit dem resultierenden Remis auch hier ein halber Punkt mehr verpasst. 

Brett 8: Leon Schmidt
Vermutlich der fehlenden Spielpraxis geschuldet, griff unser Ersatzspieler Leon bereits in der Eröffnung fehl. Dies nutzte sein Gegner für einen taktischen Schlag aus, der Leon schon nach kurzer Spielzeit zur Aufgabe zwang.

 


Die ZWEITE ist angekommen in der Landesliga – 4:4 gegen einen starken Gegner


Bericht von Martin Sechting (unter Verwendung von Zuarbeiten mehrerer Mannschaftsmitglieder)

In der 2. BMM-Runde spielten wir im Hans-Rosenthal-Haus gegen die zweite Mannschaft des SK Zehlendorf. Unsere Gegner waren sehr stark besetzt, mit Spielern wie z.B. Kasmir Ribic und Atila Figura an den ersten beiden Brettern. Auch mein Gegner am 6. Brett hatte noch fast DWZ 2200. Zu erwähnen ist außerdem, dass unser passives Mitglied Erwin Weber am 8. Brett gegen uns spielte.

Die Begegnung fing mit 10-minütiger Verspätung um 9.10 Uhr an. Zunächst standen alle Partien recht offen, es gab fast vier Stunden lang keine Entscheidung. Um 12.55 Uhr konnten wir am 5. Brett durch Josef in Führung gehen. Gegen den erfahrenen Peter Rahls konnte er nach ungewöhnlicher Eröffnungsbehandlung (Sg1-f3-h2!?) eine Qualität gewinnen, die sein Gegner hergab, um Bauernverlust zu vermeiden. Josef, der aktuell stark in Form ist und das Berliner Pokalfinale erreicht hatte, konnte dennoch bald darauf mit einem Freibauern die klare Entscheidung herbeiführen.

Wenige Minuten danach fielen weitere Entscheidungen: Willy musste in der Zeitnotphase seine Partie aufgeben. Leider habe ich nicht gesehen, was genau hier passiert ist. Immerhin konnte Erwin hier einen Punkt für die WEISSE DAME holen, wenn auch leider auf der falschen Seite… Auch ich (Martin) gab zu diesem Zeitpunkt meine Partie auf, in der ich eine Chance nicht genutzt hatte, den Partieverlauf auf den Kopf zu stellen.

Kalabic-Sechting, nach dem 20. Zug von Schwarz

Weiß zog an dieser Stelle 21.Txh7?? – stattdessen hätte er mit einem anderen Zug ein kurzzügiges Matt erzwingen können (Auflösung am Ende des Berichts)! Es folgte 21….Kxh7 22.Dh4+ Lh6 23.Sf3 Tbb2 24.Sg5+? (besser Lg5) Kg8 25.Dxh6 Txg2+ 26.Kh1 Txh2+ 27.Dxh2 Txh2+ 28.Kxh2

Kalabic-Sechting,nach 28.Kxh2

Nun dachte ich zunächst an den richtigen Zug 28…e5! , mit der Idee Lg4 nebst Lh5. Da Weiß mit Tb1 dann die b-Linie bekommt, wollte ich zunächst die Dame ziehen: 28….Db6?? 29.Kg3! Und nichts ist mit Lg4. 29…e5 30.fxe5 Lh3 (besser ist 30…Lg4) 31.Th1 Kf8 32.Txh3 Ke8 33.Th8+ Kd7 34.Td8+ Kc7 35.Txd5 und Weiß gewann später noch den f-Bauern und hatte bald einen unaufhaltsamen e-Bauern. Eine Chance gehabt, gesehen, und dann etwas anderes gespielt !

Felix kam mit Weiß gegen die Caro-Kann-Verteidigung über eine von beiden Seiten so nicht ganz geplante Abwicklung in folgende, nahezu ausgeglichene Stellung.

Zesch-Balov, nach 30…Tc7

Weiß hat Raumvorteil und einen starken Springer auf b3, der sowohl den schwachen weißen Bauern auf a5 deckt, als auch den Vorstoß des rückständigen, schwarzen c-Bauern verhindert, den die verdoppelten weißen Türme ins Visier nehmen. Dafür ist die schwarze Bauernstruktur viel besser und verspricht dem Nachziehenden bei Stellungsöffnung und Materialabtausch langfristig wohl gute Gewinnchancen. Die weißen Figuren sind sinnvoll platziert und es fällt schwer, die Stellung zu verbessern. Gefragt sind nun unschädliche Abwartezüge. Leider fand Felix mit achtzehn Minuten auf der Uhr für zehn Züge hier nicht nur unschädliche Abwartezüge und griff nach 31.Tb1?! e5 32.g3 g6 mit 33.Tf1? fehl. Nach 33. …exd4 34.Sxd4 Txa5 fiel die weiße Stellung nach und nach auseinander. Kurz nach 13.10 Uhr stand es also 3:1 für Zehlendorf.

Aber wenig später sorgten Thorsten und Alexander für den Ausgleich! Thorsten hatte gegen seinen Gegner die ganze Partie über Raumvorteil und etwas Königsangriff, jedoch ohne dass es entscheidende Drohungen gab. Sein Gegner erlaubte ein positionelles Qualitätsopfer (Turm gegen weißfeldrigen Läufer + Bauer), was ihm eine angenehme Stellung sicherte. Bei knapper Zeit wollte sich Schwarz mit 35…f5? befreien, um eine Blockade auf f6 zu vermeiden. Das war jedoch keine gute Idee, und erlaubte ein hübsches Finale (auch hier findet sich die Lösung am Ende des Beitrags):

Groß – Klimm, nach 39…Tf8 – wie gewinnt Weiß am schnellsten?

Alexander hatte zu Beginn seiner Partie eher Schwierigkeiten mit Schwarz, konnte sich aber durch Abtausch mehrerer Figuren befreien. Nach Stellungsausgleich bot Alexander im 23. Zug remis an, was sein Gegner jedoch ablehnte.

Brustkern-Kysucan nach 23…Dc7 (mit Remisangebot)

Kaum zu glauben ist, was nun geschah, denn Weiß verlor im Gewinnsinne vollkommen den Faden. Statt die Stellung zu verbessern, wurden immer mehr Bauern auf den weißen Feldern festgelegt und schränkten die Bewegungsfreiheit des weißfeldrigen Läufers ein. Alexander konnte den Damentausch erzwingen und bildete einen weit vorgerückten, gedeckten Freibauern. In der folgenden Diagrammstellung konnte Weiß dann nur noch aufgeben. Gegen 13:30 Uhr stand es nun 3:3 – Unentschieden!

Brustkern – Kysucan, hier gab Weiß (am Zug) auf!

Zwei Begegnungen waren nun noch offen. Am 2.Brett spielte Stefan gegen Atila Figura zunächst eine starke Partie und hatte nach 27 Zügen bereits fast entscheidenden Vorteil auf dem Brett, wenn man dem Computer glauben darf (-2,7). Diesen Vorteil verspielte er sukzessive, bis im 40. Zug eine ausgeglichene Stellung auf dem Brett stand. Im 41. Zug meinte er, die Chance wahrnehmen zu müssen, seine Türme auf der gegnerischen Grundreihe zu verdoppeln – das war allerdings der Verlustweg. Sein starker Gegner ließ danach nichts mehr anbrennen.

Frankos Gegner hatte die Eröffnung sehr stark behandelt, und eingangs des Mittelspiels baute er sehr unangenehmen Druck am Damenflügel auf. Dummerweise stellte Franko in dieser Phase der Partie einen Bauern ein und stand so richtig mies. Im 24. Zug glaubte er nach einem taktischen Schlag dann sogar, die Partie aufgeben zu müssen;  fand dann aber doch noch einen Zug. Wenig später musste er einen weiteren Bauern geben, um im Spiel zu bleiben. Dann passierte bei seinem Gegner jedoch etwas Eigenartiges, denn anstatt nun weiter so energisch und konsequent nach vorne zu spielen, wie bei seinen vorangegangenen Zügen, agierte er urplötzlich sehr verhalten und zögerlich. Das gab Franko nun endlich Gelegenheit, seine Figuren schön zu koordinieren, und sein Gegner agierte immer nervöser, je aktiver er sich aufstellte. Nach der Zeitkontrolle konnte er dann endlich einen Bauern zurückerobern (siehe Diagramm).

Mahn-Ribic, vor dem 41. Zug von Weiß

41.Sxc6 Franko war an dieser Stelle erst mal froh, eine Dauerschachdrohung mit 42.Sd8+ Ke7 43.Sc6+ zu haben. Dass die Stellung für Schwarz hier allerdings schon hoffnungslos verloren ist, zeigte natürlich erst zuhause die Engine. Der weiße c-Bauer ist viel gefährlicher als der schwarze d-Bauer, der Sf8 und der Lh5 spielen nicht mit und der Td7 ist gefährdet, wie gleich zu sehen sein wird. Schachfreund Ribic überlegte an dieser Stelle nun sehr lange. Vermutlich wurde ihm dabei immer bewusster, wie schlimm seine Lage ist. Den gespielten Zug verband er mit einem Remisangebot. 41…d4 Nach beispielsweise a) 41…Te8 42.Txe8 Kxe8 43.Te1+ Kf7 44.Sd4 g6 45.c6 Td8 46.c7 Tc8 47.Lxd5+ Kg7 48.Te7++-; oder b) 41…Le2 42.Tb1 Ld3 43.Tbb8 Lxf5 44.Txf8+ Kg6 45.Sd4+- würde sich die Stellung ganz locker spielen.

42.Sd8+ Ke7 43.Sc6+ Kf7 Vielleicht hätte Franko hier die Stellung nochmals wiederholt und Remis gemacht, wenn am Nebenbrett bei Stefan die Aussicht bestanden hätten, dass er gegen IM Figura sein Endspiel würde halten können. Leider war aber irgendwann klar, dass Stefan trotz vorangegangenen starken Spiels verlieren wird. Um nun den Mannschaftskampf zu retten, musste Franko also gewinnen. Und natürlich geht das nur mit der Fortsetzung … 44.Sb8! Nun gewinnt Weiß die Qualität, da der Td7 nicht gut ziehen kann. 44…d3 Glatt verliert a) 44…Ta7 45.Ld5+ Ke7 46.Sc6+ Kd7 47.Sxa7+-; und b) 44…Le2 45.Sxd7 Lxf1 46.Txf8+ Ke7 47.Tg8 Lxg2 48.Txg7++- bringt ebenfalls nichts. 45.Sxd7! Falsch wäre dagegen 45.Txf8+? Kxf8 46.Sxd7+ Kf7! 47.Lc6 a3 48.La4 d2 und es ist überhaupt nicht klar, ob diese Stellung trotz Mehrfigur zu gewinnen ist. 45…d2 Die Partie hatte Schwarz hier ganz offensichtlich schon abgeschrieben, denn diesen und auch den nachfolgenden Zug knallte er in Sekundenbruchteilen aufs Brett. Zu versuchen war hier einzig 45…Sxd7 46.c6 Sb6 47.Tb8 d2 48.Txb6 d1D 49.Txd1 Lxd1 50.c7+- obwohl hier natürlich der weiße c-Bauer durchläuft. 46.Sxf8 Te1 (siehe Diagramm) 47.Td8 und Schwarz gab auf.

Mahn-Ribic, nach 46…Te1

Um 14:20 Uhr gewann Franko seine Partie und die ZWEITE führte 4:3. Kurz darauf musste Stefan allerdings seine Stellung aufgeben, zum Endstand von 4:4.

Fazit: Ein eindrucksvolles 4:4 des „Abstiegsaspiranten“, ohne Remisen, alles ausgekämpft, und wir holten den ersten Mannschaftspunkt gegen einen nominell an allen Brettern stärker besetzten Gegner. An einigen Brettern war sogar noch mehr drin (am 2. Brett und auch beim Schreiber dieser Zeilen), während die ganzen Punkte am 1. und 4. Brett sicherlich eher glücklich für uns waren.

Auflösung der Fragen

Partie Kalabic – Sechting: Nach dem Damenopfer 21.Dh5!! lässt sich das Matt nicht mehr verhindern: 21…gxh5 22.Tg3+ Lg7 23.Txg7+ Kf8 24.Txh7 nebst matt.

Partie Groß – Klimm: In der Partie folgte 40.Dd7+ Kh8 41.hxg6 Lg7 42.Lxh6 und Schwarz gab auf (42…Tg8 43.Lxg7+ Txg7 44.Dh3+ Th7 45.Dxh7 matt)


Liga HEIM Ergebnis AUSWÄRTS Platz BP MP
Landesliga SK Zehlendorf 2  4:4 WeDa 2 8 6,0 1
Stadtliga A SG Lichtenberg  4,5:3,5 WeDa 3 7 7,5 1
Klasse 1.1 SC Eintracht Berlin  4,5:3,5 WeDa 4 5 9,0 2
Klasse 2.1 BSV 63 Chemie Weißensee 3  3,5:4,5 WeDa 5 3 8,5 3
Klasse 2.3 SG Lichtenberg 3  4:4 WeDa 6 3 bis 4 8,0 2
Klasse 4 West SG CAISSA / VfB Hermsdorf 3 1,5:4,5 WeDa 7 3 8,5 4
Klasse 4 Mix TSG Oberschöneweide 7 2,5:3,5 WeDa 8 6 4,0 2

Über die Links in der linken Spalte gelangt man zu den Einzelergebnissen der jeweiligen Staffel.