BMM 2016/17 – 2. Runde (2. Aktualisierung)

Der Aufstiegsfahrstuhl der ERSTEN kam gehörig ins Stocken: Trotz Ausfalls dreier Leistungs- und Niederlage des Eisenträgers entführte der Gast aus Lichtenberg beide Punkte.

Die ZWEITE dagegen holte auswärts zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt, obwohl ein Brett unbesetzt blieb.

Obwohl der Gegner lange Zeit gut dagegen hielt, fuhr der Aufstiegsexpress der DRITTEN am Ende einen deutlichen Sieg ein und verteidigte damit den Spitzenplatz.

Umgekehrt bei der  VIERTEN: Gegen einen weiteren Staffelfavoriten lieferte man eine gute Leistung ab, was aber nur zu 3 Brettpunkten reichte.

Die FÜNFTE ließ gegen eine der schwächsten Mannschaften ihrer Staffel einen Punkt liegen und begegnete damit schon einmal partiell einer möglichen „Aufstiegsgefahr“. 

Spielfrei war die SECHSTE.

Sein Debüt als Schiedsrichter gab Spielleiter Johannes Stöckel und durfte sich gleich einmal mit dem Umstand auseinandersetzen, dass sich im Spielareal der Hund eines unserer  Spieler einfand. Dank der Flexibilität und des Verständnisses des Gegners Frank Hoppe konnten durch die Verlegung der Partie an einen gesonderten Ort mögliche Komplikationen umgangen werden.


Der Express-Bericht der DRITTEN liegt bereits vor, nun auch die Berichte der ERSTEN und ZWEITEN. Die erwähnte Hunde-Partie kann inklusive Beweisfoto bei Berolina Mitte nachgespielt werden.


Liga Heim Ergebnis Auswärts Platz BP MP
Landesliga WeDa 1 3,5:4,5  SC Friesen Lichtenberg 3 9,5 2
Landesliga SF Nord-Ost Berlin 3,5:4,5  WeDa 2 9 6,5 2
Klasse 1.1 WeDa 3  6,5:1,5 SV Berolina Mitte 3 1 12,5 4
Klasse 1.4 WeDa 4  3:5 SV Empor Berlin 2 8 6,0 0
Klasse 2.4 WeDa 5  4:4 SC Eintracht Berlin 3 4 9,0 3
Klasse 4 West WeDa 6   spielfrei 9 0,0 0

 

DIE VERFLIXTE ZWEITE RUNDE

von und mit Cäpt’n Kai

Da sind wir also in der ersten Runde gegen unsere Zweite mal souverän mit 6:2 gestartet und die Konkurrenz um den Aufstieg ließ auch gleich mal überraschend Punkte liegen, schon erwischt es uns in Runde 2! Gefühlt läuft es in Runde 2 ja eigentlich immer schlecht – dabei sagt mir ein nachträglicher Blick in die Statistik, dass dem keineswegs immer so war.  Der Verlauf des heutigen Kampfes gegen Friesen, die erheblich ersatzgeschwächt antraten (ohne Karstens, Rohde und Dr. Baumbach), erinnert demgemäß jedoch an eine selbsterfüllende Prophezeiung.  Sorgen machte mir tatsächlich die „Favoritenrolle“, in die wir durch die gegnerische Aufstellung gerieten, aber auch manch etwas später erscheinender Mannschaftskamerad. Gegen Hermann Brameyer, gegen den ich bislang einen sehr guten Score aufweisen konnte – ganz speziell  mit Schwarz – kam ich an Brett 3 an und für sich ganz gut aus der Eröffnung, was mich aber nicht davon abhielt, eine Ungenauigkeit zu fabrizieren. Letztere führte zu einer Stellung mit einem dauerhaft schwachen Bauern auf meiner Seite und vor allem erheblicher Unterentwicklung am Damenflügel. Im Gegenzug hatte ich das Läuferpaar. Eine Stellung, die mir unangenehm war und wenig Perspektive bot – also  hieß es, schnell Remis anzubieten. Das wurde dann auch prompt angenommen. Zur Strafe für das frühe Remis durfte ich dann die folgende Selbstdemontage unserer Mannschaft live miterleben.

Martin hatte heute an Brett  6 einen richtig schlechten Tag erwischt. Zu ambitioniert spielend und dabei jede Menge Zeit verbratend, gestattete er dem Gegner A. Mai , massive Felderschwächen zu schaffen. Dann opferte Martin  auch noch die Qualität, ohne auch nur annähernd Kompensation dafür zu haben. Nach weiteren schwachen Zügen war die Niederlage bald besiegelt.

Manfred hingegen schien an Brett 7 eine sichere Bank zu sein. Bei ihm hatte ich beim Übergang ins Endspiel innerlich schon eine „1“ verbucht. Starker Turm, Springer gegen Läufer, gedeckter Freibauer, ein hängender weißer Bauer. Aber sein Gegner W. Heimbrodt hatte noch einen „Trick“ auf Lager. Statt des c-Bauern von Manfred tauchte plötzlich der weiße e-Bauer unhaltbar vor der Grundlinie  auf. Da hatte ich bereits das Gefühl, dass das matchentscheidend sein könnte…

Achim konnte dann aber an Brett 1 gegen A. Sawatzki egalisieren. Er war bereits mit Vorteil aus der Eröffnung herausgekommen. Weiß konnte sich nur um den Preis des Läuferpaars entfesseln. Wie Achim das dann aber im Endspiel so schnell gewann, entzieht sich meiner Kenntnis.

Zu viel passierte nämlich zeitgleich an anderen Brettern – allen voran bei Ingo an Brett 4. Dieser  hatte eine Stellung im Angenommenen Damengambit zu ambitioniert behandelt, außerdem mächtig viel Zeit investiert. Der – deutlich DWZ-schwächere – Gegner P. Meyer-Dunker brachte ein geniales Bauernopfer, wonach ich für Ingo die Felle wegschwimmen sah. Ein unvorsichtiges schwarzes Springeropfer und folgendes Läuferopfer sorgten dann jedoch für eine sehr komplexe Stellung bei aufgerissener weißer Königsstellung und selbstredend wenig Bedenkzeit auf Seiten von Ingo. Bei korrekter Behandlung wäre Ingo wohl als Sieger vom Platz gegangen – so endete die Partie am Ende leistungsgerecht Remis. Einerseits war dieses Remis beruhigend – hatte ich doch Schlimmeres befürchtet, andererseits verhieß die Lage an einigen anderen Brettern wenig Gutes, dachte ich zumindest.

Aber Heinz, der eben gegen R. Rennoch noch richtig schlecht stand, hatte sich gerappelt, ja er drang bei Zeitkontrolle sogar mit beiden Türmen beim gegnerischen König ein und hatte außerdem zwei Bauern mehr. Gleichwohl stellte ihn seine eigene Königsstellung vor einige Probleme. Nachdem er diese unter Beachtung aller gegnerischen taktischen Finessen weitgehend gut geklärt hatte, allerdings um den Preis nur noch weniger verbleibender Minuten, hätte es nur noch eines guten Königszuges bedurft und er wäre wohl als Sieger vom Brett aufgestanden. So aber fand er sich in einer Stellung wieder, in der er Dauerschach hätte geben müssen. Statt sich in dieses zu retten, übersah Heinz das einzügige Matt. Damit war es gelaufen.

Hendrik gelang es zwar, den Lohn seiner geduldigen Anstrengungen einzufahren: Schon aus der Eröffnung heraus stand er gegen D. Eisenträger besser, hatte auch erheblichen Zeitvorsprung, nannte schließlich zwei Mehrbauern sein Eigen. Doch das Endspiel mit je einem Turm und gleichfarbigem Läufer bei verbliebenem h-und f-Bauern hätte nach Tausch der Läufer auch Remis ausgehen können. Nachdem der Gegner diesen Tausch vermied, konnte Hendrik aber schlussendlich verwandeln.

Ja und Thorsten? Stand lange gut gegen V. Schulz , verlor nach der Zeitkontrolle aber den Faden. Dann verschlechterte sich seine Stellung derart, dass man mit dem Schlimmsten rechnen musste. Doch auch sein Gegner machte etliche Fehler. Ganz am Ende hatte Thorsten sogar noch einen Bauern gewonnen, aber spätestens nach dem Turmtausch waren angesichts ungleicher Läufer alle Hoffnungen auf ein Wunder dahin – Remis und Ende. 3,5:4,5 gegen Friesen Lichtenberg verloren.

Wenn wir noch um den Aufstieg mitspielen wollen, muss in zwei Wochen gegen die SF Nordost eine erhebliche Leistungssteigerung her. Zumindest  unsere ersten zwei Bretter, die unter dem Strich verdient gewannen und jetzt jeweils 2/2 haben, lassen hoffen. Und auch die Zweite, die nach Mannschaftspunkten damit auch gleich wieder zu uns aufgeschlossen hat, machte es heute bereits vor, wie es geht, und das sogar zu siebt, da Alexander kurzfristig einem Virus erlegen war. Gute Besserung an ihn und herzlichen Glückwunsch an unsere Zweite zum Auswärtssieg!


 

ZWEITE: Wichtiger 4,5:3,5-Erfolg im Duell der heißesten Abstiegskandidaten!

Bericht von Guido Feldmann

Im Vorfeld zu Recht von Mannschaftsführer Ralf als 5-Punkte-Spiel eingeordnet, hieß es wieder mal auswärts zu den SNOBs (Sfr Nord-Ost) zu reisen. Zum Glück liegt das Spiellokal wenigstens in S-Bahn-Nähe.

Erstmal durchzählen: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 7, 7 … äh. Ok. Alexander fehlte noch, Parkplatzsuche, Stau – nichts Genaues wusste man nicht. Also zu siebt frisch ans Werk. Aber erst nach einer spitzen Bemerkung, ob des richtigen Kalibrierens der Uhren. Der eine oder andere mag sich erinnern …

Spielbedingungen und Material also bestens gerüstet, ging es los mit dem wahrscheinlich wichtigsten Kampf, zumal SNOB schon einen Sieg gegen Queer-Springer verbuchen konnte und mit einem Sieg gegen uns schon satte vier Punkte Vorsprung hätte.

Leider hatten wir schon nach einer halben Stunde die erste Null zu beklagen. Alexander hatte es nicht geschafft. Wir hofften nur, dass keine Dinge, die wichtiger als Schach sind, Alexander abhielten. (Inzwischen ist bekannt, dass Alexander aus gesundheitlichen Gründen nicht erscheinen konnte; Anm. d. Red.) 0:1

So freute ich mich, dass mein Gegner in einer Art Skandinavisch, was dann später in eine Englische Partie überging, zu aggressiv zu Werke ging, eine Figur einbüßte und ich erst mal durchatmen konnte. Wie bei mir allerdings üblich, stelle ich dann gerne das Überlegen ein und so bekam er zwei Bauern für die Figur. Zum Glück konnte ich sehr vorteilhaft abwickeln und die Kraft meines Läuferpaares zum 1:1 verwerten.

Ebenfalls mit Weiß spielend kam Peter in einer vorbereiteten Variante im Halbslawen zu Raumvorteil im Zentrum und Druck am Damenflügel. Nach ein paar weniger kraftvollen Zügen seines Gegners gelang es Peter die auffälligste Schwäche seines Gegners zu erobern und ohne jegliches Gegenspiel zu ermöglichen, die Ernte einzufahren. 2:1

Ähnlich wie in Peters Partie hatte auch Brunos Gegner – allerdings mit Weiß in einer französischen Vorstoßpartie einen schlechten Läufer (Ok – im Gegensatz zu Peters Läufer war dieser wirklich schlecht). Bruno konnte dann druckvoll in der C-Linie agieren und obwohl ein gefährlicher Freibauer entstand, reichte ein einziger (Läufer-)Zug, um diesen aufzuhalten. Da Brunos Gegner nunmehr auch noch eine Figur weniger hatte, hieß es 3:1! Nun nur noch zwei Remis, dann hätten wir schon mal nicht verloren.

Bei Stefan kam es in der Paulsen–Variante im Sizilianer zu einer grundsätzlichen theoretischen Diskussion. Nach Tausch der Springer auf c6 und Nehmen mit dem d-Bauern nebst frühem Damentausch ging es gleich in ein Endspiel mit zwei Läufern/Türmen über. Um sich aus der Umklammerung des starken weißen e5-Bauern zu lösen, nahm Stefan eine leichte strukturelle Schwächung seiner Bauern in Kauf. Nachdem der weiße Druck in der D-Linie neutralisiert wurde und Weiß sich nicht zu Aktionen am Königsflügel entschließen konnte, einigte man sich trotz schwarzem Mehrbauern auf Remis. Damit stand es schon 3,5:1,5.

Die meiner Meinung nach interessanteste Partie entstand schon in der Eröffnungsphase zwischen Christian und seinem jungen, talentierten Gegner – in einer Aljechin-Verteidigung. Die „italienische Pizza- und Pastaanalyse“ ergab eine zumindest sehr verdächtige schwarze Stellung für Christian. Zeit also ein paar taktische Überraschungen einzustreuen und unter Einsatz einer Figur die weiße Königsstellung zu zertrümmern. Der dritte Bauer, den Weiß hier geben musste, war eventuell der schon sehr schweren Stellung geschuldet. Auf jeden Fall behielt Christian auch im Angesicht des unvermeidbar auftauchenden gefährlichen weißen Freibauern die Nerven und setzte seine Drei-Bauern-Walze in Bewegung.

Das Zusammenspiel mit dem Läufer geriet sehr stark, so dass – als Christians Gegner die Hand übers Brett reichte – einige dachten: Hurra! – SIEG. Aber Christian hatte unbemerkt Remis angeboten, um nicht noch auf den letzten Metern zu patzen. Der Verlauf dieser Partie lohnt mit Sicherheit eine nähere Untersuchung; vgl. auch NACHTRAG BLECHBÜCHSE am Berichtsende.

Nun also schon 4:2.

Frankos und Ralfs Partien ließen schon früh den Schluss zu: Remis bei Franko und mindestens Remis bei Ralf.

Ralfs Gegner ließ im Mittelspiel im Zentrum einen Bauern liegen, soweit ich gesehen hatte mit der Absicht als Ausgleich am Damenflügel Ersatz zu bekommen. Dies gelang aber nicht; es entstand nun ein Turmendspiel mit einem Mehrbauern für Ralf. Zusammen mit Raumvorteil sollte dies auf jeden Fall mindestens für ein Remis reichen. Die beiden Bauern am Damenflügel wurden getauscht und Ralf konnte sich an die Verwertung – allerdings eines Doppelbauern – machen. Alles lief nach Plan, wie man jedoch weiß sind Turmendspiele immer Remis. Da nützte es auch nichts, dass Ralf im Nachhinein den Gewinnweg aufzeigte. Sein Gegner machte jedoch schnell klar, dass er die Verteidigung gelernt hatte – also Remis und SIEG! 4,5:2,5

Letzte Partie: Franko mit Weiß in einer RETI-Eröffnung mit Vorteilen im Zentrum. Mehrere mögliche Zugwiederholungen mit Remisschluß ließ Franko jedoch aus in der Überzeugung wirklich besser zu stehen. Beim Übergang vom Mittel– ins Endspiel stand dem schwarzen vereinzelten Freibauern ein entfernter Freibauer von Weiß am Königsflügel entgegen. Nach über fünf Stunden Spielzeit, allerdings immer mit dem drohenden Ablauf der Zeit konfrontiert, konnte Franko seine Auffangstellung nicht aufrechterhalten. Nach Tausch des starken weißen Läufers drang Schwarz letztendlich in die weiße Stellung ein. Schade, ein Remis wäre ein gerechter Lohn für Frankos Kampf gewesen. 4,5:3,5

Aber immerhin Glückwunsch an die Mannschaft – Handicap und doch gewonnen!

NACHTRAG BLECHBÜCHSE (per E-Mail)

Hi Guido,

ich habe meine Partie kurz nachgespielt und die Blechbüchse hat unsere Einschätzungen im Wesentlichen bestätigt.
Mein Gegner stand nach der Eröffnung leicht besser und im Mittelspiel auf
Gewinn, den er aber nicht gefunden hat. Die Materialverteilung im Endspiel ist tatsächlich ausgeglichen, obwohl er an einer Stelle kurz vor dem Ende mindestens einmal sehr kritisch stand. Alles in allem geht das Remis also in Ordnung.

Dank und Gruß, Christian

Fotobericht auf der SNOB-Homepage


 

DRITTE mit gelungenem Heimdebüt gegen die Dritte von Berolina

Bericht von ML Torsten Meyer

Am ersten Advent gab die DRITTE ihr erfolgreiches Heimdebüt am Lietzensee. Unser Neuzugang Robert zeichnete verantwortlich für das erste Resultat. Noch vor high noon teilte er an Brett 7 den Punkt, lange Zeit sah seine Stellung zwar optisch vielversprechend aus, doch sein Gegner verteidigte sich umsichtig, so dass am Ende das Remis unterschriftsreif war.

Kurz nach 12.00 Uhr folgten die drei Siege von Josef, Thommy und Gerd. Josef zeigte im Endspiel sehr gute Technik und demonstrierte eindrucksvoll, wie ein guter Springer einen schlechten Läufer dominiert. Thommy beendete seine kleine Formkrise, gleichwohl es anfänglich nicht so deutlich nach einem Sieg aussah. Nachdem sein Gegner in einer taktischen Stellung den Durchblick verlor, ließ Thommy dann aber nichts anbrennen. Gerd spielte wie immer ruhiges Schach, was sollte der Autor sonst schreiben, bekam er doch von dieser Partie am wenigsten mit.

Nach weiteren 90 Minuten war dann auch der Wettkampf beendet. Zunächst teilte Ulrich den Punkt. Gegen ein Wolga-Gambit musste er jedoch zäh verteidigen, hatte im Endspiel gar einen Bauern weniger, dafür allerdings einen Freibauern, der geschickt eingesetzt wurde und die gegnerischen Kräfte band. Thomas vergaß leider, dass es in der „Holzklasse“ (Comandante Cord) kein Inkrement gibt, geriet in arge Zeitnot, hielt aber mit einer Reihe akkurater Züge die Stellung zusammen. Am Ende verfügte er zwar über einen Mehrbauern, bei nur noch einer Minute auf der Uhr war das Remis dann aber durchaus folgerichtig (von Frank Hoppe eine sportlich sehr faire Haltung, hätte er doch versuchen können, Thomas über die Zeit zu heben). Sebastian, der bereits hervorragend aus der Eröffnung kam, bald einen Bauern einheimste, dem später ein weiterer folgte, siegte an Brett 6 sehr überzeugend. Als letzter spielte dann noch Cord, der bereits nach 8 Zügen eine total unbekannte Stellung auf dem Brett hatte. Sein Gegner hatte einen Bauern geopfert (vielleicht auch eingestellt), erhielt dafür zwar Entwicklungsvorsprung, doch nachdem die Cord’sche Entwicklung abgeschlossen war, wurde der Mehrbauer sicher konsolidiert und technisch sicher verwertet.

Mit diesem nie gefährdeten 6,5:1,5-Sieg gegen die Dritte von Berolina bleibt die DRITTE auf Aufstiegskurs, gerne würden wir dies auch nach der dritten Runde, der letzten in diesem Jahr, sagen können….