Archiv der Kategorie: Pausenfüller

Pausenfüller (14): Freitag, der 13., – Pech gehabt !? Oder war es vielleicht doch: „Die Rache der Weissen Dame“!?

In seiner Ankündigung Freitag, der 13., – ? findet statt! erwähnt Autor Johannes Stöckel, dass nämliches Turnier „… zur Feier des Tages …“ organisiert werden wird.

Warum wurde dann aber im weiteren Verlauf der Aktivitäten nie wieder von dieser ominösen Feier berichtet; siehe den Beitrag Freitag, der 13., Pech gehabt !? Lag es daran, dass die Feier in Pandemiezeiten stattgefunden hat? War sie gar – illegal?

Fragen über Fragen, denen ein weltweit agierender Verbund investigativer Journalisten unter Federführung von Onkel Chrischan aus Lüttenrade bei Berlin akribisch nachgegangen ist. Und es ist ihnen tatsächlich gelungen den Grund für diese Feier ausfindig zu machen und das abgrundtiefe Geheimnis der Verschwiegenheit rund um dieses Mysterium zu ergründen.


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Pausenfüller (13): Öfter mal was Neues! – Das alternierende Blindpartiequartett

Nachdem die an sich überflüssige Rubrik „Pausenfüller“ Mitte Juli bereits sanft eingedöst war, macht nach mehr als dreimonatiger Unterbrechung ein piefiger Lockdown-light alles Nichtbemühen wieder zunichte. Oder wie Oma Agnes zu sagen pflegte: „Wenn über eine Sache mal Gras gewachsen ist, dann kommt bestimmt ein Trumpeltier, das alles wieder frisst!“


Aufs Brett zum Nachspielen kommt die alternierende Blindpartie zwischen vier Spitzenspielern der Weissen Dame. In Anbetracht der Umstände, welche im Tagesbericht vom 23.10.2020 bereits näher beschrieben wurden, entstand ein vergleichsweise hochklassiger, weil nahezu fehlerfreier A48-Königsinder.


Schwarz: Ingo Abraham/Ralf Mohrmann

Weiß: Hans-Joachim Waldmann/Josef Gelman

Pausenfüller (12): Q-Liga – WeDa, Berlin & Friends

Seit gut vier Monaten macht das Online-Schach nunmehr einen Großteil unserer schachlichen Aktivitäten aus. In der Zwischenzeit haben sich viele Entwicklungen ergeben; die große Konstante Q(uarantäne)-Liga und deren Verlauf im Juli soll jetzt zum Anlass genommen werden, einmal einen aktuellen Status zu ermitteln.

Die WeDa

Der Verein bewegt sich konstant im Bereich der 4./5. Liga. Mit rund 20 TeilnehmerInnen pro Spieltag, darunter viele Kinder und Jugendliche, steht ein genügend großer Teilnehmerstamm zur Verfügung. Während der zweistündigen Spielzeit wird lebhaft auf einem Sprachkanal gequatscht. Das lenkt zwar einerseits von den Partien ab, motiviert aber andererseits auch stark. Hier gilt die Win-Win-Maxime: „Geteilte Freude ist doppelte Freude – und geteiltes Leid ist halbes Leid!“

Die Berliner

König Tegel sprintete bis zur 2. Bundesliga durch, schaffte aber bisher nicht den Sprung in die höchste Liga. Tatsächlich ging es zuletzt sogar wieder eine Etage tiefer in die 3. Liga, womit man allerdings nach wie vor der bestplatzierte Berliner Verein ist – mit Abstand.

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Pausenfüller (11): „Applaus, Applaus!“ für Fulbert’s fulminanten Horden-Siegerlauf

„Applaus, Applaus!“ für Fulbert’s fulminanten Horden-Siegerlauf

Durch unsere Dienstagabend-Schachspezialitäten-Reihe rücken auch ansonsten eher ein Nischendasein fristende Spielarten des Schachs näher in das Blickfeld. Aus gebotenem Anlass wird an dieser Stelle auf einen berechtigten Hinweis hin auf eine außergwöhnliche Siegesserie von Fulbert während eines WeDa-Lichess-Turniers verwiesen.

„Läuft gerade richtig gut!“ Turnierübergreifend kommt Fulbert sogar auf 24 laufende Siege

Pausenfüller (10): „Aller guten Dinge sind drei!?“ oder „Frechheit siegt!!“

„Aller guten Dinge sind drei!?“ oder „Frechheit siegt!“

Die Quarantäneliga (Q-Liga) bringt so manch kuriose Blüte ans Tageslicht. Dass auch deutlich wertungsstärkere SpielerInnen gegenüber ihren vermeintlich schwächeren GegnerInnen etwas mehr Vorsicht walten lassen sollten, zeigen die drei folgenden Beispiele:

Drei Variationen zu einem Thema: Der jeweils rund 400 Punkte wertungsschwächere Spieler koolchessy beendete seine Partien unter gütiger Mithilfe seiner Gegner im romantischen Stil eines verzögerten Schäfermatts inklusive Damenopfer! Sind die Unterschiede zwischen der linken und der mittleren Stellung noch recht eindeutig erkennbar, unterscheidet sich die linke Stellung von der rechten nur durch den schwarzen Zeitverbrauch. Infolge des offensichtlichen Erfolgs seiner Herangehensweise hatte der schwarze Frechdachs einfach mal den Berserkerknopf betätigt! Hier noch die Links zu den Partien: linksmittelrechts.

Nachdem die geneigten LeserInnen die Partien nachverfolgt haben, dürfte feststehen, dass die gewählten Abwicklungen weder für Schwarz noch für Weiß zur Nachahmung empfohlen werden können. Sie gehören auch nicht zum Standardrepertoire des WeDa-Kinder- bzw. Jugendunterrichts. Es bedarf überhaupt schon einer gehörigen Portion (hier: jugendlicher) Unbekümmertheit, um sich – vor allem mit den schwarzen Steinen – darauf einzulassen.

Pausenfüller (9): „A La Votre Sanitaire – tigranrules!“

„A La Votre Sanitaire – tigranrules!“

Der Berliner an sich führt ja gerne mal seine fremdsprachlichen Qualitäten (hier: Französischkenntnisse) vor; in diesem Fall handelt es sich sinngemäß um einen Trinkspruch auf das Wohl unseres heutigen Geburtstagskindes. Dieses ist der Vorsitzende eines der größten Berliner Schachvereine, wenn nicht sogar des größten Berliner Schachvereins!   😉   Und dieses Amt ist in pandemischen Zeiten gefühlt mehr Fluch als Segen.

Unter dem Pseudonym tigranrules verunsichert der Jubilar gegenwärtig von Zeit zu Zeit auch im Onlineschach seine Gegner durch besonders sicheres Positionsspiel. Bei der effizienten Verwertung dermaßen errungener, vorteilhafter Stellungen gibt es aber gelegentlich auch noch ein wenig Luft nach oben. Wenn die Partien letztlich doch gewonnen werden, ist das zweifelsohne ein Luxusproblem, an dem sich die geneigte Leserschaft trotzdem spaßeshalber einmal versuchen könnte. Vielleicht hilft es der Einen oder dem Anderen ja später selber einmal …!?


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