Q-Liga-Bericht (R52)
Was für ein Drama! Abstieg bei Punktgleichheit – und das mit den Lichtenrader Cityleagueshavern, die gerade einmal sieben Spieler an die virtuellen Bretter brachten. Ob es vielleicht an den fehlenden 20 Minuten gegenüber den bisherigen Turnieren lag, darf nun trefflich debattiert werden.
Fakt ist, dass wir trotz einzelner Klasseleistungen (Kevin_Hoegy: Turnierleistung 2458 – 45 Punkte; Belisar603: TL 2391 – 41 Punkte; DieDameIstWeg: TL 2174 – 32 Punkte) nicht konstant genug waren, um die Klasse zu halten. Zum Lachen gab es trotzdem etwas; jedenfalls für unseren jungen Weißspieler:
Q-Liga (R52): Sonntag, 04.10., 20:01 – 21:41 Uhr (3 min + 0 sec) – Hier geht’s zum Turnier!
NEWS vom 04.10.2020 / CG
Q-Liga (R52): Ab heute Abend mit verkürzter Gesamtspielzeit von 100 Minuten!
Q-Liga (R52): Sonntag, 04.10., 20:01 – 21:41 Uhr (3 min + 0 sec) – Hier geht’s zum Turnier!
Q-Liga-Vorbericht (R52)
Gegenwärtig werden im Lichess-Forum verschiedene Änderungen des bestehenden Q-Liga-Formats diskutiert. Eine davon ist die heute Abend bereits angesetzte Spieldauerverkürzung von 120 Minuten auf 100 Minuten, wobei auch noch weitere Reduzierungen auf 90 bzw. 60 Minuten diskutiert werden.
Eine weitere bedeutende Änderung wäre die Durchführung der Liga an nur noch einem Wochentag, wobei hier der Sonntag mehrheitlich favorisiert wird.
Ferner ist angedacht, den Sonntag als Wettbewerbstag für reine Vereinsmannschaften (wie auch die WeDa), die unter der Woche Probleme haben zweimal in der Woche genügend spielstarke TeilnehmerInnen zu gewinnen, zu reservieren. Als problematisch wird von einigen Mannschaften angesehen, dass Sammlungsbewegungen (wie Chesslandia, ZOO, The House Discord Server usw. mit bis zu mehreren tausend SpielerInnen) den Wettbewerb zu sehr dominieren und ihn damit auf Dauer auch uninteressanter bzw. unattraktiver für Vereine bzw. deren SpielerInnen mit Mannschaftsgeistambitionen machen können.
Vieles ist im Fluss – und die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, wohin die Q-Liga-Reise gehen wird …
Inwieweit es an den fehlenden 20 Minuten gegenüber den bisherigen Turnieren lag, vermag ich nicht zu beurteilen. Neben den vielen schlechten Zügen, die wir vermutlich alle in unsere Partien einstreuten, lag es aber sicher auch an einem ganz bestimmten Zug – nämlich an demjenigen von Hannover nach Berlin, aus welchem heraus ich mitspielte, oder etwas konkreter an der nur unzureichenden WLAN-Stabilität in diesem: Zahlreiche Verbindungsabbrüche verhinderten diesmal eine deutlich bessere Punkteausbeute bzw. Performance bei mir.
Immerhin brachte mir meine erstmalige Teilnahme an der Q-Liga aus dem Zug heraus zugleich die Erkenntnis, dass sich Schach zumindest über einen Zeitraum von 100 Minuten hinweg halbwegs ordentlich auch bei durchgehendem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes spielen lässt!