Am Zweiten spielt man schneller – bei der Weissen Dame! Diesen Leitspruch scheinen unsere Gäste fürs Erste besser angenommen zu haben als die eigenen Vereinsmitglieder. Nachdem auf die in der Clubschnell- sowie -blitzschachmeisterschaft neu eingeführten Regeltermine mit gesonderten Ankündigungen sowohl auf unserer Webseite als auch der des Berliner Schachverbandes hingewiesen wurde, sind zum zweiten Wertungsturnier der diesjährigen Clubschnellschachmeisterschaft am gestrigen Freitag immerhin acht Gäste erschienen. Mit insgesamt 16 Teilnehmern war das Turnier damit wieder deutlich besser besetzt als zuletzt. Jetzt müssen nur noch unsere eigenen Spieler entsprechend nachziehen, denn die Zahl der Vereinsmitglieder unter den Teilnehmern ist mit ebenfalls acht gegenüber dem ersten Wertungsturnier leider unverändert gering geblieben.
Zu Beginn des Turniers wurden zunächst die beiden nachfolgend im Anschluss an die Tabelle wiedergegebenen Entscheidungen bekannt gemacht, die unsere eigenen Spieler betreffen und deren Veröffentlichung einer entsprechenden Ankündigung in der Ausschreibung (siehe dort unter „Hinweis für Vereinsmitglieder“ ganz unten) geschuldet war. Sodann konnte Dr. Ingo Abraham ebenso wie auch schon beim Chess960 eine Woche zuvor das Turnier mit sieben Siegen in Folge verlustpunktfrei für sich entscheiden. Ebenfalls wie beim Chess960 belegte der Verfasser dieses Berichts den zweiten Platz, wobei er wie dort auch diesmal wieder auf 5,5 Punkte kam und sich erneut lediglich dem Turniersieger geschlagen geben musste. Hendrik Möller belegte mit 5,0 Punkten den dritten Platz.
Der aktuelle Zwischenstand in der Gesamtwertung findet sich auf der Turnierseite der Clubschnellschachmeisterschaft 2018. Hier der Endstand des gestrigen Wertungsturniers als Fortschrittstabelle nach Rang:
Clubschnellschachmeisterschaft 2018 – 2. Wertungsturnier am 11.05.18
Nr. |
Name |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
Pkt. |
Bh. |
S.-B. |
1. |
Ingo Abraham |
4w1 |
8s1 |
2s1 |
10w1 |
3w1 |
5s1 |
6w1 |
7,0 |
28,5 |
28,50 |
2. |
Heinz Uhl |
5s1 |
3s1 |
1w0 |
12w1 |
8s1 |
9w1 |
4w½ |
5,5 |
29,0 |
19,75 |
3. |
Hendrik Möller |
10s1 |
2w0 |
12s1 |
4w1 |
1s0 |
8w1 |
9s1 |
5,0 |
28,5 |
16,00 |
4. |
Martin Kunze (Gast) |
1s0 |
9w1 |
11s1 |
3s0 |
6w1 |
13w1 |
2s½ |
4,5 |
29,5 |
14,75 |
5. |
Thomas Heerde |
2w0 |
6w0 |
15s1 |
14s1 |
12w1 |
1w0 |
13s1 |
4,0 |
25,0 |
9,00 |
6. |
Ralf Mohrmann |
8w0 |
5s1 |
13w½ |
7s1 |
4s0 |
10w1 |
1s0 |
3,5 |
27,5 |
11,75 |
7. |
Arne Vinck (Gast) |
15s½ |
12w0 |
16s1 |
6w0 |
11s0 |
14s1 |
8w1 |
3,5 |
18,0 |
8,00 |
8. |
Erwin Weber (Gast) |
6s1 |
1w0 |
9s1 |
13w1 |
2w0 |
3s0 |
7s0 |
3,0 |
30,0 |
9,00 |
9. |
Alexander John |
14w1 |
4s0 |
8w0 |
11w1 |
10s1 |
2s0 |
3w0 |
3,0 |
26,0 |
8,00 |
10. |
Thorsten Groß |
3w0 |
11s1 |
14w1 |
1s0 |
9w0 |
6s0 |
16s1 |
3,0 |
25,5 |
7,00 |
11. |
Darryl Hentley (Gast) |
16s1 |
10w0 |
4w0 |
9s0 |
7w1 |
15s0 |
14w1 |
3,0 |
20,0 |
7,50 |
12. |
Jörg Francke |
13w1 |
7s1 |
3w0 |
2s0 |
5s0 |
16w0 |
15w½ |
2,5 |
24,5 |
7,00 |
13. |
Hans Jung (Gast) |
12s0 |
15w1 |
6s½ |
8s0 |
16w1 |
4s0 |
5w0 |
2,5 |
21,5 |
5,75 |
14. |
Rudolf Schindler (Gast) |
9s0 |
16w1 |
10s0 |
5w0 |
15s1 |
7w0 |
11s0 |
2,0 |
20,5 |
4,00 |
15. |
Ulrich Ehret (Gast) |
7w½ |
13s0 |
5w0 |
16s0 |
14w0 |
11w1 |
12s½ |
2,0 |
19,5 |
6,00 |
16. |
Jörg Hoffbauer (Gast) |
11w0 |
14s0 |
7w0 |
15w1 |
13s0 |
12s1 |
10w0 |
2,0 |
18,5 |
4,50 |
Bekanntmachungen zu Turnierbeginn:
1. Ein „Masters“ wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Der Clubschnellschachmeister wird demzufolge gemäß der Turnierordnung nach dem Endstand in der Gesamtwertung und bei Gleichstand durch einen Stichkampf ermittelt.
2. Bei der Nominierung von Mannschaften des SC Weisse Dame für die Berliner Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft (BSMM) 2019 sowie überregionale Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaften im Jahr 2019 wird der Endstand der Clubschnellschachmeisterschaft 2018 nicht als verbindliches Entscheidungskriterium herangezogen. Es besteht somit kein Anspruch eines Spielers, bei der Meldung einer Mannschaft entsprechend seiner Platzierung berücksichtigt zu werden. Dies heißt jedoch nicht, dass der zuständige Spieleiter bzw. Mannschaftsführer den Endstand nicht von sich aus als Entscheidungskriterium heranziehen darf.