Aktualisierung (1): Bericht der DRITTEN nebst einigen Fotos

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„DRITTE – DRITTE – DRITTE !!!“

Kurzbericht von Christian Greiser u.v.a.

Wenn der souveräne Aufsteiger auf einen der Absteiger trifft, ist meist nicht mehr viel Spannung zu erwarten. Und so war es dann auch …

Der Mannschaftskampf begann mit zwei kampflosen Siegen für Philipp und Christian. Nach einer weiteren Stunde gesellte sich Heinz zu den Zuschauern; er hatte sehr frühzeitig eine Entscheidung herbeigeführt. Mit seinen eigenen Worten: „Ich profitierte von einigen Eröffnungsfehlern meines Gegners Wolfgang Fiedler. Die geöffnete Königsstellung konnte ich zu einem starkem Angriff mit Dame, Turm und Läufer ausnutzen. Vor die Wahl Matt oder Damenverlust gestellt gab mein Gegner nach einer Stunde Spielzeit auf.“

Als nächster erreichte Cord die Ziellinie: „Ich spielte mit Weiß gegen den SF Hiller eine Reti-Partie, in der Schwarz früh das Zentrum aufgab. Mit seinen Zentralbauern auf c und d und den offenen e- und f-Linien konnte Weiß einen Zentral-Durchbruch inszenieren, nach dem Schwarz in einen vernichtenden Königsangriff unterging. Das Matt im 28. Zug besiegelte die Partie.“

An Brett 6 ergab sich von Beginn an ein munteres Spielchen, dass Torsten wie folgt charakterisiert: „Im Duell der Mannschaftsleiter expandierte SF Rennspieß schnell am Damenflügel, musste dafür aber strukturelle Bauernschwächen in Kauf nehmen. Diese wurden von mir belagert und am Ende, wie geplant, ein Bauer gewonnen – allerdings kompensierte die schwarze Figurenaktivität (Blechbüchse: + 0.5) den materiellen Nachteil. Angesichts der Zielvorgabe von Commandante C., 8:0, hätte weitergespielt werden dürfen/können/müssen, angesichts des fairen Verhaltens der Gastmannschaft ging aber das Remis in Ordnung – nicht zuletzt wurde beim Schreibenden die Zeit auch knapp.“

Die nächste entschiedene Partie spielte Martin, der SAISONMEISTER 2018. Er ließ sich genug Zeit in seiner Partie, um nichts zu überhasten und belohnte sich mit einem ansehnlichen Sieg, den er so beschreibt: „Ich konnte eine durch h7-h6? entstandene Schwäche auf der b1-h7-Diagonale ausnutzen und mit einem Angriff erfolgreich gewinnen. Taktisch wären auch andere Varianten denkbar gewesen, aber ich wählte den sicheren Weg zum Erfolg und konnte mich gleichzeitig auch für die Zweitrunden-Niederlage beim Werner-Ott-Open 2017 revanchieren.“

Peter hatte am 3. Brett mit den schwarzen Steinen in der Eröffnung zwar einen Bauern eingeheimst, dafür aber eine ziemlich gedrückte Stellung erhalten. Es bedurfte eines langen Geduldsfadens, bis seinem Gegner in Zeitnot ein taktisches Versehen unterlief. Dieses verursachte dann einen so starken materiellen Nachteil, dass nicht mehr viel blieb, für das es sich weiterzuspielen gelohnt hätte.

Als letzter Recke versuchte Gerd seinen Gegner in einem Springerendspiel mit Mehrbauern zu bezwingen; den Partieverlauf beschreibt Gerd so: „Ich stand nach der Eröffnung leicht schlechter, konnte aber nach einem zu forschen Vorstoß des gegnerischen a-Bauern diesen erobern. Mit 5 gegen 4 Bauern und beiderseitigen Springern hätte ich dieses Spiel gewinnen müssen. Aber der Gegner kämpfte geschickt und ich ließ zweimal den Gewinnweg aus. So endete das Spiel remis.“

Nicht unerwähnt bleiben sollen Sebastian und Robert, die als Ersatz in der ZWEITEN aushalfen, womit die Reihe der Werktätigen der DRITTEN aber noch nicht erschöpfend aufgelistet ist. Denn Multitasker Manfred kochte nicht nur Kaffee und verteilte Snacks, sondern gab in der dazwischen zur Verfügung stehenden Freizeit auch noch zeitnah die Einzelergebnisse ins BMM-Skript ein. Damit entlastete er zusätzlich den als Haupt-Schiri amtierenden Berichtverfasser.

Der Aufstieg der DRITTEN ist übrigens der zweitbeste aller BMM-Zeiten der WEISSEN DAME: Die erzielten 18 MP und 58,0 Brettpunkte wurden nur in der Saison 2002/03 um einen halben Brettpunkt getoppt – natürlich von der damaligen DRITTEN. Mit dabei waren aus dieser Mannschaft in der gerade beendeten Saison noch Thomas Kögler, Heinz Lüning und der Schreiberling. Und – wie könnte es anders sein – stellte die DRITTE damals natürlich auch den SAISONMEISTER. Womit der Kreis sich wieder einmal geschlossen hätte.

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NEWS vom 22.04.2018/TG

Bei schönstem Frühlingswetter wurde heute in der Peter-Ustinov-Schule die 9.  und letzte Runde der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gespielt. Nicht nur die WEISSE DAME, sondern auch einige Gastmannschaften hatten dabei mit Aufstellungsproblemen zu kämpfen.

Die ZWEITE hielt lange gegen den neuen Berliner Mannschaftsmeister, die 3. Mannschaft der  Schachfreunde Berlin gut mit, aber am Ende verabschiedete man sich doch mit einer Niederlage in die Stadtliga. Einige Bilder gibt es bereits bei den Schachfreunden.

Den erwartet deutlichen Sieg holte die bereits aufgestiegene DRITTE, den unerwartet deutlichen Sieg (und damit den sicheren Klassenerhalt) die VIERTE jeweils gegen Berolina Mitte. Martin Sechting aus der DRITTEN holte sich mit 8,5/9 den Titel des besten Mannschaftsspielers. Herzlichen Glückwunsch!

Die FÜNFTE konnte auch im letzten Mannschaftskampf keine Bäume ausreißen und beendete die verkorkste Saison mit einer Niederlage. Auch die SECHSTE holte im letzten Spiel keinen Mannschaftspunkt, hatte aber schon seit einiger Zeit keine Abstiegssorgen mehr

Die SIEBTE konnte mit einem klaren 4,5:1,5 als Tabellenzweiter den Aufstieg in die 3. Klasse sicherstellen. Herzlichen Glückwunsch!

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Liga	HEIM	Ergebnis	AUSWÄRTS	Platz	BP	MP
Landesliga	WeDa 2	2,5:5,5	SF Berlin 3	10	30,5	3:15
Klasse 1.4	WeDa 3	7:1	SV Berolina Mitte 4	1	58,0	18:0
Klasse 1.3	WeDa 4	7:1	SV Berolina Mitte 3	5	36,0	9:9
Klasse 1.1	WeDa 5	3:5	SF Berlin 5	10	27,5	1:17
Klasse 3.1	WeDa 6	2,5:5,5	SF Berlin 8	6	31,0	6:10
Klasse 4 West	WeDa 7	4,5:1,5	SF Berlin 9	2	29,5	14:2

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Nach 2 Aufstiegen und 2 Abstiegen gibt es somit für die kommende Saison folgende Spielberechtigungen:

Oberliga – Stadtliga – Stadtliga – 1. Klasse – 2. Klasse – 3. Klasse – 3. Klasse

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