Die Partie mit klassischer Bedenkzeit endete zwischen den beiden Finalisten nach ausgeglichenem Verlauf unentschieden, womit der gegenseitige Respekt angemessen zum Ausdruck kam.
Es folgte dann nach einer kurzen Unterbrechung eine 10-Minuten-Schnellschachpartie zuzüglich 10-Sekunden-Bonus pro Zug mit vertauschten Farben.
Gegen den aktiven Aufbau der schwarzen Figuren durch Kai-Gerrit fand Heinz keinen schlüssigen Plan, so dass er mit Nachteil aus der Eröffnung heraus kam. Ein fehlerhafter Springerzug führte dann letztlich zu einem ersten Materialverlust, dem weitere folgten. Danach ließ Kai-Gerrit nichts mehr anbrennen und verwertete den Materialvorteil sicher. Obwohl Heinz ein wenig mit der eigenen Spielführung in dieser entscheidenden Partie haderte, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass er mit Kai-Gerrit immerhin dem amtierenden Schnellschachmeister der WEISSEN DAME unterlegen ist.
In bester Tradition spendierte der Sieger dem anwesenden Publikum dann noch eine Saalrunde, worauf als krönender Abschluss die WEISSE-DAME-Hymne intoniert wurde.