Als „Schwarzer Donnerstag“ wurde das Abschneiden in der 2. Runde der DSOL bereits bezeichnet. Da ist es nur folgerichtig, selbiges auch mit schwarzem, nein schwärzestem Humor zu umschreiben. Der Leser sei also gewarnt und wer jetzt weiterliest, darf sich hinterher nicht beklagen …
„Kommt kiebitzen“, hieß es, „Euch erwartet ein Mannschaftskampf auf Augenhöhe“ – hieß es. So blind allerdings, wie dann gespielt wurde, reichte der Blick wohl kaum über die virtuelle Tischkante, als seien sie in Vorwegnahme einer angemessenen Reaktion auf die gezeigten Leistungen zur Hälfte im Boden versunken. Diese Steilvorlage nehmen wir dankbar an und stampfen sie vollends in den Grund, auf dass über dieses finstere Kapitel der Vereinsgeschichte Gras wachsen möge.
Na gut, wir sind nicht ungerecht: Wenigstens die kämpferische Leistung von I. war aller Ehren wert, indes: wir sind um die Weisheit reicher, dass es zwei Arten von Opfern gibt: Korrekte – und seine.
Ja, das ist hart, aber das sind die Zeiten ja schließlich auch und ab und zu möchte man doch gerne etwas zum Lachen haben. Ich beglückwünsche alle, die mitlachen konnten, und leiste Abbitte bei allen, die nichts zu lachen hatten und denjenigen, die keinen Sinn für derlei Humor haben. Und damit Schwamm drüber!
Wobei: Es wird ja noch ein Bericht folgen, heißt es, zeitnah – heißt es, denn dieser ist es nicht …